Overblog
Folge diesem Blog Administration + Create my blog
9. Juni 2011 4 09 /06 /Juni /2011 16:57
Die Schweiz setzt "ein Zeichen" gegen Genitalverstümmelung
und Frau Hürlimann setzt ein Zeichen gegen Stigmatisierung

  

Berner Zeitung 8 Juni 2011

Die Verstümmelung der Genitalien von Frauen und Mädchen soll in der Schweiz verboten werden. Dies hat der Ständerat heute entschieden. Zudem hat er genauer definiert, was als Genitalverstümmelung gelten soll

Das Parlament will Beschneidungen von Frauen und Mädchen in der Schweiz künftig ausdrücklich untersagen. Nach dem Nationalrat genehmigte heute auch die kleine Kammer die Vorlage einstimmig. Jedoch brachte der Ständerat kleinere Änderungen an. So wurde präzisiert, was als Verstümmelung gelten soll und was nicht.

Täter ist demnach, wer die Genitalien einer weiblichen Person verstümmelt, in ihrer natürlichen Funktion erheblich und dauerhaft beeinträchtigt oder in anderer Weise schädigt. Die Vorlage geht zur Differenzbereinigung zurück an den Nationalrat.

Freiheitsstrafe bis 10 Jahre

Mit speziellen Strafbestimmungen für die Verletzung der Genitalien von Frauen und Mädchen wollen die Räte vor allem ein Zeichen setzen: Täter können schon heute wegen Körperverletzung bestraft werden.

Neu soll es im Strafgesetzbuch den Tatbestand der Verstümmelung weiblicher Genitalien geben. Täterinnen und Tätern droht eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder eine Geldstrafe von nicht unter 180 Tagessätzen. Dies gilt auch dann, wenn die betroffene Person mit der Schädigung einverstanden ist. Kosmetische Eingriffe wie Piercings und Tätowierungen sollen straffrei bleiben.

  

Auch Taten im Ausland strafbar

Die Verstümmelung weiblicher Genitalien kann künftig auch dann geahndet werden, wenn in der Schweiz lebende Personen die Tat im Ausland begehen und diese dort nicht strafbar ist.

Die Verjährungsfrist für Genitalverstümmelungen beträgt 15 Jahre. Ist das Opfer zur Tatzeit noch nicht 16 Jahre alt, soll die Ahndung bis zum vollendeten 25. Altersjahr des Opfers möglich sein. Die Vorlage geht auf eine parlamentarische Initiative von Maria Roth-Bernasconi (SP, GE) zurück.

  

Millionen von Frauen betroffen

Weltweit haben 100 bis 140 Millionen Frauen und Mädchen verstümmelte Genitalien, wie Hilfswerke schätzen. Genitalverstümmelung wird häufig als Initiationsritual verstanden und vielfach unter hygienisch bedenklichen Bedingungen und ohne Narkose durchgeführt.

Das sehr schmerzhafte Ritual besteht aus der Beschneidung der Klitoris-Vorhaut, der Entfernung der Klitoris oder dem Beschneiden der Schamlippen. In der Schweiz sind nach Schätzungen des UNO-Kinderhilfswerks Unicef rund 6700 Frauen und Mädchen betroffen.

Im Jahr 2008 hatte sich erstmals ein Schweizer Gericht mit einem Fall von Mädchenbeschneidung zu befassen. Das Zürcher Obergericht verurteilte ein somalisches Elternpaar wegen schwerer Körperverletzung zu einer bedingten zweijährigen Freiheitsstrafe. Das Paar hatte 1996 in der Schweiz seine Tochter beschneiden lassen.

_____________________________________________________________________________

Im linken Tages-Anzeiger (Zürich) lesen wir dazu folgendes Gutmenschlich- Gemeintes,  damit niemand Böses von Migranten denkt, die die Tat begehen.  Auch soll man ja nicht glauben, dass das Gesetz etwas nütze, denn Strafgesetze gegen Delikte, die von Ausländern begangen werden, hält die kriminellenfreundliche Linke eh für überflüssig.

Ausgerechnet im Fall der Frauenverstümmelung fällt den linken TäterfreundInnen als erstes  ein, die Strafsanktion verhindere nichts. Sie solle nur „ein Zeichen“  sein. Hat man schon gehört, dass  Strafsanktion gegen Mord nur ein „Zeichen“ sein soll, weil angeblich nutzlos  zur Verhinderung  weiterer Morde? Der Stuss gedeiht nur auf dem linken Mist der Täterhüter.  Die Linken können offenbar keiner Strafsanktion gegen Täter aus dem gewissen Kulturkreis zustimmen,  ohne gleichzeitig ihr Bedauern über die Strafe zum Ausdruck zu bringen, die sie aus politischen Gründen nicht mehr verhindern konnten. Bis heute schützen sie den Kulturkreis, dem die Untaten entstammen, gegen jeden Verdacht...  

Tages-Anzeiger Zürich 06.06.2011:

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Entscheidend-ist-nicht-wie-viel-man-wegschneidet--sondern-dass-/story/13777525   94 Kommentare

Der Ständerat entscheidet über eine Strafnorm gegen die Genitalverstümmelung von Frauen. Das sei wichtig, sagt Expertin Monika Hürlimann, führe aber zu einer Stigmatisierung der Betroffenen.

Wer sind denn die „Betroffenen“? Meint die Verfasserin S. Rau  die Opfer oder die Täter? Soll die Familie, die die Barbarei der Tat beschliesst und durchführt, nicht „stigmatisiert“ werden? Der Täterschutz pur begegnet uns auch immer wieder bei den HüterInnen der Missbrauchsväter, die sich so besorgt um die Familie zeigen, dass sie von Anzeigen gegen den Täter abraten.  Angeblich aus Sorge ums Opfer.

Bereits jetzt wird die Beschneidung in der Schweiz als Körperverletzung geahndet. Was soll die zusätzliche Strafnorm? Es geht um das politische Zeichen, das man setzt. Der Gesetzesartikel ist auch deshalb angebracht, weil heute je nach Form der Beschneidung zwischen einfacher und schwerer Körperverletzung unterschieden wird. Das macht keinen Sinn. Entscheidend ist nicht, wie viel man bei einem Mädchen wegschneidet – sondern dass. Trotz vergleichsweise geringer physiologischer Verletzungen kann der Eingriff riesige psychologische Schäden anrichten. Zudem ermöglicht die neue Strafnorm, eine im Ausland begangene Verstümmelung in der Schweiz auch dann zu bestrafen, wenn sie am Tatort nicht verboten ist – wie beispielsweise in Eritrea. Das ging bisher nicht.

Die Tendenz zur Verharmlosung der Genitalverstümmelung durch die Unterscheidung zwischen schwerer und leichter Verletzung, ist auch in rechts-antifeministischen Kreisen  beliebt. Etwa in der Weltwoche, wo die weibliche Genitalverstümmelung zynisch relativiert wird und gegenüber der Beschneidung von Kaben als harmlos hingestellt. Auch die linken Kulturrelativisten haben es mit der Knabenbeschneidung als angeblich islamunabhängig, wie weiter unten ausgeführt wird (siehe Interview des >Humanistischen Pressedienstes).

Was gilt heute als schwere, was als leichte Körperverletzung?

Das Zunähen der Vagina gehört klar zu den schweren Körperverletzungen, ebenso die Entfernung der Schamlippen und der Klitoris. Die wahrscheinlich am häufigsten praktizierte Form ist die Verletzung der Klitoris durch Vorhautentfernung, Ritzen oder Abschaben.  Diese Praktik wird von ungeschultem Auge im Nachhinein oft nicht als Verletzung wahrgenommen und gilt heute als leichte Körperverletzung.

So hehr der Gedanke einer eigenständigen Strafnorm ist: Kann sie in der Schweiz lebende Mädchen tatsächlich vor Beschneidungen schützen?

Nein, ein Strafgesetzesartikel kann niemanden schützen. Man muss sich das klar bewusst sein: Der Artikel ist keine präventive Massnahme, sondern ein Instrument, Beschneidungen zu verurteilen. Nicht mehr und nicht weniger.

Mit der  Behauptung, der Strafgesetzartikel könne niemand schützen, lässt sich jede Strafe aus dem Gesetzbuch streichen.  Würde man Ahingegen usweisung aus der Schweiz verfügen, würden die Täterfamilien das blitzschnell begreifen, nur die linken Täterhüterinnen nicht.

Wie viele Frauen und Mädchen sind in der Schweiz betroffen?

Nach Schätzungen aus dem Jahr 2005 leben in der Schweiz 12'000 Frauen, die aus Regionen kommen, in denen weibliche Genitalverstümmelung praktiziert wird. 6000 bis 7000 von ihnen sind beschnitten oder gefährdet. 

Werden auch in der Schweiz Beschneidungen durchgeführt?

Wir gehen davon aus. Bekannt geworden ist bis jetzt erst ein Fall aus Zürich – und das auch nur, weil es zu einer Verurteilung gekommen ist. Dabei ging es um ein somalisches Ehepaar, das seine Tochter im Zürcher Oberland hatte beschneiden lassen. Es wurde 2008 zu einer bedingten zweijährigen Freiheitsstrafe verurteilt. Wir hören von professionellen Beschneidern, die in die Schweiz geflogen werden. In welchem Ausmass das vorkommt, ist schwierig zu sagen.

Das wird auch schwierig bleiben, wenn die Schweiz unter Anleitung der Linken ständig Zeichen gegen ein wirksames Durchgreifen gegen kriminelle Migranten setzt.

Wie sieht sinnvolle Präventionsarbeit aus?

Am wichtigsten sind Information und Konfrontation über informelle Netzwerke. Wir arbeiten stark mit den betroffenen Gemeinschaften zusammen, im Besonderen mit Personen, die über bestimmte Fachkompetenzen verfügen oder eine wichtige soziale Funktion in der Gruppe einnehmen. Die Kommunikation ist im besten Fall offen und horizontal.

Betroffen sind die Opfer. Die “Gemeinschaften“ sind keineswegs betroffen, wovon sollen die denn „betroffen“ sein? Von den Gesprächen mit ihren linken Beschützern? Opfer und Täter werden von den Gesprächstanten munter in einen Topf getan. Würde den Tätern die Ausweisung drohen,  sähe die Zusammenarbeit etwas anders aus.

 Horizontal?

Im Integrationsbereich wird häufig vertikal kommuniziert: Man versucht, die Migranten von der eigenen Vorstellung zu überzeugen. Schliesslich weiss man, wie sich diese zu verhalten haben und was für sie gut ist. Das klingt dann so: Bei uns hält man nichts von Beschneidung, also verzichtet darauf! Man befiehlt es von oben herab, statt auf Augenhöhe – eben horizontal – miteinander zu reden.

Hier haben wir das ganze linke Kriminellenschutzprogramm in ein paar Sätzen konzentriert: 

Man darf den Kriminellen nicht das geltende Recht „von oben nach unten“ (z.B. per Gericht) klarmachen, das wäre doch eine Zumutung für die Tätergruppe! „Von der eigenen Vorstellung überzeugen“ heisst es im Milieu dieses Kulturrelatvismus, in dem man die Menschenrechte nicht von der Barbarei unterscheiden kann. 

Die konsequente Strafsanktion des Verbrechens wird ohne alle Rechtsbegriffe in diesem Pudding mit roter Sauce aufgelöst und zu einem läppischen „Bei uns hält man nichts von Beschneidung“ verrührt. Frau  Hürlimann scheint nicht so viel von universalen Menschenrechten zu halten, über deren Durchsetzng sie sich dünkelhaft dümmlich mokiert. Sonst käme sie nicht auf die lächerliche  Verniedlichung eines fundamentalen Rechts auf körperliche Unversehrtheit. Die  Menschenrechte sind für die Islamlobby so etwas wie westlicher Imperialismus,  der weiss „was gut ist“ für die kolonisierten Migranten, die man nach Ansicht ihrer linken Lobby nicht zu hart anfassen und mit dem geltenden demokratischen Recht konfrontieren darf, wenn sie ihre Töchter verstümmeln. Auch die Töchterschlächter darf man nicht zu unsanft anfassen, nicht wahr.  Das fällt sogar der Interviewerin auf: 

Reden klingt schön. Doch was, wenn ein Mädchen real bedroht ist?

Dann ist ein intensiverer Ansatz angebracht, um das Mädchen zu schützen.  Ist eine

Migrantin beispielsweise schwanger, kommt für ein präventives Gespräch am ehesten ein Frauenarzt oder eine Hebamme infrage, später eine Mütterberaterin, ein Kinderarzt oder eine Lehrerin. So versucht man zu vermeiden, dass die Frau dereinst ihre Tochter beschneiden lässt.

Ein intensives Geschprööchch statt intensiver Aufklärung über intensive gesetzliche Folgen.  Artiges Gezwitscher und Gesäusel statt Klartext und Tachles und endlich den  Tarif  Erklären. Aber die Täterschutz-und Migrationsindustrie lebt ja nicht schlecht von diesem „intensiven Ansatz“ der Intensivtäterbetreuung. 

Eine Lehrerin befürchtet, dass die Eltern einer Schülerin in den Ferien in ihre Heimat reisen, um die Schülerin zu beschneiden. Was soll die Lehrerin tun?

Als erstes fällt Monika Hürlimann dazu ein, dass das noch lange nichts heisse, wenn die Lehrerin einen solchen Verdacht hat, denn nach einem solchen war hier gefragt. Frau Hürlimann kontert das als erstes mit dem Unschuldsgeneralverdacht, so als stehe eine Familie bloss wegen Heimatreise unter Verdacht. 

Dass die Eltern mit ihrer Tochter in die Heimat reisen, heisst noch lange nicht, dass sie sie dort zwangsläufig beschneiden lassen wollen.

Damit werden zunächst mal alle, die einen solchen und ganz sicher nicht unbegründeten Verdacht äussern, unter Verdacht gestellt, eine völlig unschuldige Familie zu verdächtigen....die Täterschützer breiten reflexartig erst mal ihr Flügel über die Migrantenfamilien, die niemand generell beschuldigt hat. Das ist wie ein Reflex in einem Wackelpudding, der bei der leisesten Berührung wackelt.

Doch hat die Lehrerin einen begründeten Verdacht, gilt die Regel, die immer gilt, wenn ein Kind in Gefahr ist: Die Lehrerin bespricht ihre Bedenken mit der Schulsozialarbei-terin oder der Schulleitung und in einem weiteren Schritt mit der Kinderschutzgruppe oder der Vormundschaftsbehörde.

Bis alle diese Gespräche mit den Sozialarbeitern und Freunden und Helfern von der Islamlobby geführt sind, ist die Familie längst im Heimatland, in das sie nach vollbrachter Untat abgeschoben werden könnte (ohne die Tochter, die man vor ihr retten müsste), denn Asyl braucht diese Familie offenbar nicht, wenn sie so leicht in die Heimat reisen kann.  Aber da die Migrationslobby sehr gut von der Päppelung solcher Familien lebt, hat sie nicht das geringste Interesse daran, diese vielen Familien zu verlieren.  Wenn ein Kind in  Gefahr ist,  wäre u.E. die Vormundschaftbehörde  einzuschalten, ohne den ganzen Sozialabeiterkranz, der den Ringeltanz zum Täterschutz aufführt und die Familie vor Gesetzes Unbill bewahrt.

Es braucht kein spezielles Vorgehen für die Beschneidung: Der Ablauf funktioniert genau gleich wie bei einer potenziellen Gefährdung durch Vernachlässigung, häusliche oder sexuelle Gewalt.

Muss man bei sexueller und „häuslicher“ Gewalt auch immer erst eine Sozialarbeitertruppe hinzuziehen?  Wenn es sich um kriminelle Delikte anderer Art handelt, werden auch nicht als erstes die Psychologen eingeschaltet.  Es geht um Opferschutz vor Verbrechen, das  ist  primär Sache der Justiz und bei Kindern auch der Vormundschaft. Wer muss denn hier noch sozial bearbeitet werden, um ein Verbrechen zu verhindern? Wenn ich von einem geplanten Banküberfall erfahre, werden auch nicht zuerst die Sozialarbeiter gerufen, um mit den Tätern zu verhandeln und dafür zu sorgen, dass sie nicht zu unzart behandelt werden.  Natürlich kann man das Vorhaben den Tätern nicht ansehen und auch nicht abfragen, aber die Androhung der Ausweisung nach einer solchen Tat könnte die zur Räson bringen.  Diese Konsequenzen könnte man schon den Schulkindern vermitteln statt sie mit Plüschgenitalien zum frühen Geschlechts-verkehr  zu animieren, was sich bei links Aufkärung nennt. Aufklärung über die sexuellen Barbareien und Gewalt im Moslemmilieu, über Zwangsehen und  Töchterverstümmelung wäre angezeigter.  Warum auf einmal so schamhaft? So rücksichtsvoll gegenüber den Eltern der Mädchen?  Seit wann geht die Linke so zartfühlend mit Eltern um?  Eltern, die ihre Kinder vor der Frühsexualisierung im linken Kindergarten beschützen wollen, werden nicht gefragt, sondern als hinterwäldlerisch verhöhnt vom linken Mob. Aber Eltern, die ihre Töchter verstümmeln lassen, werden vomlinken täterschutzgesindel mit grösster sorgfalt behandelt, dürfen nicht "stigmatisiert" werden.  Sprich ihr barbarisches Rechtsverständnis darf nicht angetastet werden.   

 Wie soll sie dem Mädchen begegnen?

Die Lehrerin kann versuchen, es in ein Gespräch zu verwickeln und Fragen wie diese stellen: Was macht ihr im Heimatland? Besucht ihr Verwandte? Ist etwas Spezielles geplant? Freust du dich?

Es sähe ganz anders aus, wenn man allen Eltern aus den Verstümmelungskulturkreisen rechtzeitig klar und deutlich machen würde, dass ihnen im Falle solcher Verbrechen die Ausweisung bevor steht, das verstünden die sehr schnell und sehr viel besser als das ganze Sozialtantengesäusel.    

Bringt die neue Strafnorm auch Nachteile mit sich?

Ja.  Beschnittene Frauen kommen sich durch die plötzliche Öffentlichkeit ausgestossen vor – nicht erst mit der neuen Strafnorm.  So viele Vorteile die Kampagne gegen die Mädchenbeschneidung auch hat: Sie drängt die Frauen in die Opferrolle. Gerade in den Medien wird immer wieder betont, wie sehr sie unter der Beschneidung litten. Dass sie keine Gefühle und kein Sexualleben mehr hätten, ihre Partnerschaft beeinträchtigt sei. Das führt zu einer Stigmatisierung, unter der die Frauen oft mehr leiden als unter der Beschneidung selbst.

Da wackelt der Pudding! Alle Täterfreunde haben sich bereits diese perverse Logik der Täterschützer  zu eigen gemacht und bieten sie in Talkrunden triumphierend gegen die  Opfervertreter auf.  Nur nicht soviel von Opfern reden, dadurch werden diese erst zu Opfern! Nicht die Täter, nein, die Opfervertreter machen die Opfer zu Opfern!  Wenn Schwachsinn epidemisch wird, helfen keine Argumente mehr, man muss warten bis es abklingt. Aber klingt das noch ab?  

Inwiefern?
Beschnittene Frauen können in ihrem Sexualleben durchaus Gefühle erleben, manchmal sogar einen Orgasmus. Es hängt nicht alles von der Klitoris ab.

Das ist die Logik auch aller Kindesschänder und ihrer Sympathisanten die den Opfern ins Gesicht erklären, dass ihnen ja nichts Schlimmes geschehen ist, das ist die Essenz  der rotbraune Sauce über dem Pudding im Hirn, die ihm den allerletzten goût verleiht!  

Ist die Stigmatisierung für die Frauen tatsächlich schlimmer als die körperlichen Schmerzen?

In vielen Fällen ja. Man kann sich nicht vorstellen, welchen Vorurteilen beschnittene Frauen in Europa ausgesetzt sind.  Sie werden richtiggehend abgestempelt. Gleich-zeitig fühlen sie sich oft als potenzielle Täterinnen: Als Mütter könnten sie ihren Töchtern womöglich die gleiche Prozedur zumuten, so die gängige westliche Meinung. Dieser konstante Rechtfertigungsdruck kann bei Frauen zu Traumatisierungen und Rückzug führen. Aber selbstverständlich gibt es auch das Gegenteil – nämlich Frauen, die aufgrund ihrer Beschneidung stark in ihrem Alltag eingeschränkt sind.

 Verbogener und verlogener geht es nicht. Es ist die Logik des islamischen Sexualterrors,  der die Opfer zu Täterinnen macht, die nach Vergewaltigung gesteinigt werden. Allerdings ist das nicht der geringste Grund, diese Verbrechen n i c h t publik zu machen, womit diese Logik verstärkt wird. Hier  werden die Tatfolgen als Argument gegen deren Kriminalisierung und konsequente Verfolgung angeführt. Das Bemänteln von Verbrechen im angeblichen Interesse des Opfers ist perfekter Täterschutz.  Damit wird das Opfer zur Geisel der Täter gemacht.  Man darf die Täter nicht zu sehr blossstellen, weil es angeblich die Opfer trifft - das kennt man doch aus der Kindes-missbrauchsdebatte.  Auch diese Opfer fühlen sich oft selber schuldig und werden von der Umwelt noch verachtet. Ein Grund zu schweigen? Wo sind die Beispiele für die Frauen, die erst durch die Kampagne „richtiggehend abgestempelt“ sind. Klingt so nach „Der Westen diskriminiert die Migrantinnen, wir sind ist schuld an den Verstümme-lungen“  Welche westliche Meinung kann Frau Hürlimann eigentlich als die gängige belegen? Es ist wohl eher gängige linke Meinung, nach der schon den Protest gegen die Frauenverstümmelung im Moslemmilieu als  Diskriminierung der Opfer gilt, das läge ganz auf der Linie der linken Logik. Die Interviewerin macht doch nicht allen Unfug mit:

 Ist ein gewisser Rechtfertigungsdruck nicht unvermeidbar?

Es ist bitter, wenn eine beschnittene Mutter darlegen muss, warum sie ihre Tochter nicht beschneiden lässt. Aber wenn man diese Praktik langfristig unterbinden und die Mädchen schützen will, geht es nicht anders: Man muss die Eltern auf das Thema ansprechen – erst dann zeigt sich, wie sie darüber denken.

Es scheint ja sehr bitter zu sein für die Kulturrelativistinnen, die Mütter überhaupt befragen zu sollen. Viel bitterer ist freilich die Verstümmelung selber, wovon das Vertuschungsmanöver

ablenken soll.  

Bringt die Kampagne gegen die Genitalverstümmelung noch andere Nachteile mit sich? 

Die Kampagne gegen die Verstümmelung scheint für die Migrationslobby mehr Nachteile mit sich zu bringen als die Verstümmelungen, die Islamkuscherinnen und Vertuscherinnen ümssen sie ja auch nicht am eigenen Leibe erleben.  Die Besorgtheit um die Verletzung durch die Kampagne geht weit:   

Die Diskussion über ihr angeblich nicht vorhandenes Sexualleben hat zur Folge, dass sich die Frauen im Irrglauben wähnen, alle ihre Probleme seien auf die Beschneidung zurückzuführen.  Sie denken dann: Wenn ich nicht beschnitten wäre, hätte ich ein unglaubliches Sexualleben, überhaupt ein schöneres Leben, eine bessere Partnerschaft als jetzt. Sie meinen, eine unbeschnittene Frau habe bei jedem Geschlechtsverkehr ein ultimatives Erlebnis – obwohl das nicht der Realität entspricht.

Das ist schwer zu toppen. Da werden die  bestbekannten Folgen der Frauenverstümmelung als blosse Einbildung der Frau hingestellt, die nur meine, es gehe ihr schlecht aufgrund der Verstümmelung! Dabei geht es ihr gar nicht schlechter als es anderen nicht Verstümmelten, nichts weiter als ein gewöhnliches Frauenleben,  das auch nicht ein „unglaubliches Sexualleben“ sein müsse,  und wie dieser Quark heisst. Ob der TA uns auch noch die Folgen der Kinderehen, die zu grauenhaften Geburten und in Kombination mit den Genitalverstümmelungen  zu schweren  lebenslänglichen Läsionen führen, deren Schildrungen schon schwer erträglich sind, als irriges Empfinden von Zwangsverheirateten verkauft, die nur glaubten, alle anderen Frauen hätten ein schönes Leben u drgl. Schwachsinn. Vielleicht erzählen die Märchentanten der Islamlobby uns auch noch, dass die Zwangsehen gar nicht das Schlimmste sind, schliesslich gehe es auch nicht allen anderen verheirateten Frau gut, also solle man den Zwangsverheirateten doch nicht mit westlichen Kampagnen einreden, dass sie gezwungen worden seien. Auch zur Beschönigung der Kinderehen fällt diesen islamservilen Kreaturen sicher noch wetwas ein. 

Wie reagieren die Männer auf die Stigmatisierung?

In der Regel noch empfindlicher als die Frauen. Viele sind enttäuscht über den Umstand, dass wir in der Schweiz extra einen Gesetzesartikel einführen, der die Beschneidung verbietet. Sie sagen, man hätte das Gespräch mit ihnen suchen können.

Da haben wir's! Nur  nicht die Männer der Machokulturen  verstimmen!

06.06.2011

***********************************

Da geht der Humanistische Pressedienst schon weniger verkitschend mit der Barbarei um. Im Interview mit Simone Schwarz von der Task force gegen FGM geht es nicht um Zuckerguss über die Verbrechen, nicht um die Verkehrung der Dinge, nicht um die Verdächtigung der Kampagne statt der Anklage der Kulturen, der diese Verbrechen entstammen; es wird Klartext gesprochen statt Schwachsinn gezwitschert. Und die Religion bzw. der Kulturkreis, der diese Sitte legitimiert und verbreitet, wird da nicht schamhaft bemäntelt und ausgeblendet wie im Tages-Anzeiger.   

HP Genitalverstümmelung ist ein globales Problem http://hpd.de/node/11652

BERLIN/HAMBURG. (hpd) Es scheint, als wäre die weibliche Genitalverstümmelung (FGM) nicht nur bei Opfern und Tätern ein Tabu, sondern auch in unserer Gesellschaft und der Öffentlichkeit. Es gibt einige wenige Initiativen, die sich des Themas annehmen und versuchen, es in die Medien zu tragen. Dabei ist Genitalverstümmelung ein globales Problem, das z.B. in Teilen des östlichen Afrikas quasi jede Frau betrifft.

Auch in Deutschland müssen bis zu 50.000 minderjährige Mädchen nach Schätzungen als gefährdet eingestuft werden. Grund genug, um sich mit der Thematik zu befassen. Der gemeinnützige Verein „Task Force für effektive Prävention von  Genitalverstümmelung  e.V.“,  mit Sitz in Hamburg, hat sich des Schutzes der Mädchen angenommen, die von Genital-verstümmelungen bedroht sind. Der hpd sprach mit dem Vorstandsmitglied Simone Schwarz.

Simone Schwarz: .. Mich selbst lässt die mangelnde Umsetzung von Frauen- und Kinderrechten seit dem Politikstudium nicht mehr los. Ich bin überzeugt, der Schlüssel zur Bewältigung einiger akuter Menschheitsprobleme liegt in der Überwindung geschlechtsspezifischer Gewalt, wie der Verstümmelung kleiner Mädchen. Deshalb setze ich mich seit 2009 in der TaskForce für den Schutz vor Genitalverstümmelung in Deutschland und in Entwicklungshilfeprojekten ein - also dort, wo die Chancen auf ein baldiges Ende der Verstümmelungen am besten stehen.

HP: Weißt Du Näheres, woher diese Praktik an jungen Mädchen stammt? Und was siehst Du als die Ursachen dafür an?

Neueste Erkenntnisse legen nahe, dass die Ursprünge der Praktik in der griechisch-römischen Antike mit ihrer ausgeprägten Entmenschlichung der Frau zu finden sind: Frauen wurden eher als Tiere, Objekte und Sklaven angesehen, denn als Mitmenschen.

Was die Ursachen dieser systematischen Gewalt angeht, drückt es für mich am treffendsten der aus Kongo stammende Autor Amouna Ngouonimba aus, der in seinem aktuellen Buch die Wahrnehmung weiblicher Genitalverstümmelung als “afrikanische Tradition” gerade auf den Kopf stellt:
“Die Gründe für Genitalverstümmelung lassen sich in drei Begriffen zusammenfassen: Unterwerfung von Frauen, ihre Geringschätzung und Degradierung zum Objekt. Genitalverstümmelungen sind in erster Linie ein Instrument zur Unterwerfung von Frauen – das ist der Kontext, in dem wir dieses Phänomen begreifen müssen.” (Quelle:
Interview mit dem Autor)

HP: Ich weiß, dass es einen Streit schon allein um die Begrifflichkeit gibt. Ist es denn nicht gleichgültig, ob man von “Verstümmelung” oder von “Beschneidung” spricht?

Sprache und Begriffe sind ja von enormer Bedeutung, wenn es um die Änderung von Haltungen und Handlungen geht. Wer sich ernsthaft für die Beendigung der Verstümme-lungen einsetzt, kommt um die Verwendung der korrekten Terminologie “Genitalver-stümmelung” nicht herum. Verharmlosungen wie z.B. “Beschneidung” oder “Cutting” behindern die Bemühungen zur Abschaffung dieser Gewalt. Die Dipl. Psychologin und Trauma-Expertin Monika Gerstendörfer wies immer wieder auf diesen Zusammenhang hin: “Wenn also schon die sprachliche Umschreibung deutlich zeigt, dass das Phänomen überhaupt nicht erfasst und verstanden wurde, wie soll man dann jemals Lösungsmög-lichkeiten finden?”

Unsere afrikanischen Partner, insbesondere das Inter-African Committée (IAC), rufen deshalb die westlichen Organisationen zur konsequenten Verwendung des Begriffs “Genitalverstümmelung” auf, z.B. 2005 eindringlich mit der Bamako-Deklaration. Wir agieren als Sprachrohr, damit diese Forderungen Gehör finden.

HP: Sehe ich das richtig, dass es vor allem um die Macht von Männern über Frauen geht? Also um die Verfestigung patriarchalischer Gesellschaften?

Ganz genau. Thomas Sankara, der sich von 1984 bis zu seiner Ermordung 1987 als Präsident Burkina Fasos mit aller Kraft für die Rechte von Frauen einsetzte, brachte das präzise auf den Punkt: “Exzision ist ein Versuch, Frauen eine untergeordnete Stellung zuzuweisen, indem man sie mit diesem Stigma versieht, das sie herabsetzt und ständig daran erinnert, dass sie nur Frauen sind, den Männern untergeordnet, dass sie nicht einmal das Recht über ihren eigenen Körper haben oder auf körperliche und persönliche Erfüllung.”

HP: Kann man davon ausgehen, dass dieses Frauenverachtende Menschenbild insbesondere religiös begründet ist? Bei den betroffenen Ländern handelt es sich ja weitgehend um Länder, in denen der sunnitische Islam die vorherrschende Glaubensrichtung ist.

Zunächst einmal finde ich es immer wieder erstaunlich, wie reflexartig westliche Organisationen und Medien darauf hinweisen, Genitalverstümmelung hätte nichts mit Religion zu tun. Es heißt dann meist, die Praktik sei ja weder im Koran noch in der Bibel erwähnt.

Dabei wird übersehen, dass es im Islam weitere wichtige Quellen gibt: die Scharia und die Hadithe. In den Hadithen wiederum finden sich Hinweise, dass Mohammed die Verstümmelungen tolerierte (z.B. Hadith Umm Attia). Innerhalb der verschiedenen islamischen Strömungen wird diskutiert, ob diese Hadithe nun “stark” oder “schwach” bzw. überhaupt authentisch seien. Das lenkt aber davon ab, dass der Islam in der Praxis zum Katalysator der Verbreitung dieser Gewalt geworden ist: So propagieren z.B. die Shafiiten Genitalverstümmelung als “islamische Pflicht”. Im Grunde kann die westliche Öffentlichkeit die Augen nicht länger davor verschließen, dass mit dem Islam die Verstümmelungen über den afrikanischen Kontinent nach Westafrika, sowie nach Asien (Indonesien, Malaysia) und Irak verbreitet wurden.

HP: Für Viele scheint dieses Problem ein allein afrikanisches zu sein. Und der Widerstand dagegen ein „westliches“. Ich denke aber, dass dieser Eindruck täuscht. Selbst Waris Dirie, das wohl prominenteste Opfer weiblicher Genitalverstümmelung, wird durch ihre Arbeit als Model eher als westlich wahrgenommen. Kannst Du etwas über Stimmen gegen die Genitalverstümmlung aus Afrika berichten?

Den Anschein, die Bemühungen für ein Ende der Genitalverstümmelungen sei “westliche Einmischung” in ein “afrikanisches Problem”, haben vor allem die Kulturrelativisten vermittelt: Sie haben das Thema jahrzehntelang für sich beansprucht und geflissentlich ignoriert, dass das Aufbegehren gegen diese Gewalt “von innen” eine lange Geschichte aufweist.
Dieses verzerrte Bild geistert immer noch durch die Köpfe.

Dabei engagieren sich seit Jahrzehnten einheimische Initiativen, z.B. das IAC und viele Graswurzel-Organisationen in den entsprechenden Ländern, damit die Verstümmelungen aufhören und wünschen sich mehr westliche Unterstützung. Die wird ihnen jedoch zugunsten anderer Prioritäten oft verwehrt.

Der malische Künstler Bafing Kul, der sich mit seiner Musik auch gegen die Genitalverstümmelungen wendet und auf unserem Charity-Album VISION ACTION CHANGE mit dabei ist, sagt ganz klar, dass man beim Thema Genitalverstümmelung nicht in den Kategorien “schwarz” und “weiß” bzw. “afrikanisch” und “westlich” denken darf: “This is not a problem of “colour” or “race” – it is a human problem that concerns us all – and that should strongly preoccupy us – no matter where we are!”

Die Fragen stellte Frank Navissi für den hpd.

Zum Notruf-Projekt “SOS FGM” www.sosfgm.org.

Weitere Informationen:

taskforcefgm

VISION ACTION CHANGE - Künstler gegen Genitalverstümmelung. Das Album.

SOS FGM, das Notruf-Projekt der TaskForce zum Schutz von Mädchen vor Genitalverstümelung.

Die Bamako-Deklaration des IAC

_______________________________

Auch die Redaktion der Sichel ist der Ansicht, dass der Schlüssel zu einigen „akuten Menschheitsproblemen“  in der Unterwerfung der Frauen unter ein barbarisches Männergewaltrecht liegt, auch oft als Religion verbrämt.

Diesen Post teilen
Repost0
24. Mai 2011 2 24 /05 /Mai /2011 17:13
Säureattentate oder was Nic nicht aus der Fassung bringt

Nach UN-Angaben werden jedes Jahr rund 5000 „Ehrenmorde“ an Mädchen und Frauen in islamischen Ländern verübt. Noch häufiger werden Frauen Opfer von Säureattentaten.

Scharia: Blendung in Teheran?

http://www.reconquista-europa.com/showthread.php/64363-Scharia-Blendung-in-Teheran

Die Iranerin Ameneh Bahrami will heute einen jungen Mann blenden (QQ berichtete), der ihr aus verschmähter Liebe bei einem Säureattentat beide Augen ausgebrannt hat. Man kann ihr nachfühlen. Nach dem Prinzip „Auge um Auge“ erreichte die 30-Jährige im Iran ein Urteil, nach dem sie Rache üben und dem Attentäter mit einer Pipette Säure in die Augen tröpfeln darf. Das soll heute in Teheran vollstreckt werden, wenn überhaupt. Amnesty International und andere protestierten. Interessant wird aber, ob tatsächlich eine nach der Scharia minderwertige Frau einem höheren Wesen, also einem Mann, etwas antun darf! Umgekehrt ginge natürlich klar. Der Fall ist hier im Abendblatt ganz gut beschrieben.

(...) Ihr Gesicht ist von der Säure zerfressen. Die Haut ist narbig und gespannt. Ihr rechtes Auge ist aus Glas, das linke von einem Hautstück überwachsen. Die Ärzte haben praktisch keine Hoffnung, dass sie jemals wieder sehen kann. Ameneh musste mehr als 20 Operationen an den Augen und am Gesicht über sich ergehen lassen.

„Das Attentat hat mein Leben zerstört“, hatte sie 2009 in einem Interview gesagt. „Ich habe fast alles verloren, mein Gesicht, mein Augenlicht, meine Arbeit.“ Damals, im September 2004, war die Elektrotechnikerin in Teheran auf der Straße von einem Studienkollegen gestoppt worden. Der fünf Jahre jüngere Madschid Mowahedi schüttete ihr Schwefelsäure ins Gesicht, die er in einer Drogerie für umgerechnet drei Euro gekauft hatte. Die Säure verätzte Ameneh das Gesicht, den Hals und die Hände. Die junge Frau hatte zuvor einen Heiratsantrag des Studenten abgewiesen, den dieser über seine Mutter hatte übermitteln lassen. „Ich kannte ihn fast gar nicht“, sagt Ameneh. „Er war kein Freund oder Verlobter. Ich hatte ihn nur in der Universität ein paar Mal gesehen.“

Nach dem Attentat wurde sie in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. „Dann sagten mir die Ärzte, dass sie für mich nichts mehr tun konnten, und empfahlen mir, mich in Barcelona behandeln zu lassen“, erinnert sie sich. Dort gelang es den Medizinern, an einem Auge die Sehkraft wiederherzustellen. Aber Ameneh erlitt später eine Infektion – möglicherweise infolge der unhygienischen Verhältnisse in einem Obdachlosenasyl – und erblindete völlig.

Im Iran hatte sie in einem Prozess über mehrere Instanzen erstritten, dass sie den Säureattentäter auf beiden Augen blenden darf. Ursprünglich hatten die Richter ihr nur ein Auge des Täters zugestanden. „Nach dem Scharia-Recht sind zwei Augen einer Frau nur ein Auge eines Mannes wert“, sagt sie. Der Verurteilte, der im Iran im Gefängnis sitzt, werde bei der Vollstreckung keine Schmerzen spüren – anders als sie damals bei dem Attentat. Er wird betäubt sein, wenn ihm die Säuretropfen in die Augen geträufelt werden.

Offen ist, ob sie das selbst ausführen oder - wegen ihrer Blindheit - ein Familienmitglied die Blendung übernehmen soll. "Ich würde es am liebsten selbst tun. Aber meine Mutter und Freunde haben gesagt, dass ich wegen meiner Blindheit dazu nicht in der Lage sein werde", hatte Ameneh vor zwei Jahren gesagt. Nach Angaben des mvg-Verlags in München möchte die Frau es nun selbst tun. In dem Verlag ist die Geschichte Ameneh Bahramis erschienen.

Der Fall und das Urteil des Gerichts im Jahr 2008 hatten weltweit für Aufsehen gesorgt. Auch iranische Stellen hatten versucht, das Opfer umzustimmen und dazu zu bewegen, auf die Vollstreckung zu verzichten. (dpa/abendblatt.de)

_______________________________________

 

 

Ein Mann kippte Säure in ihr Gesicht, verätzte Augen, Haut und Hände – weil sie ihn nicht heiraten wollte! Die erschütternde Geschichte der Iranerin Ameneh Bahrami (32) ging um die Welt. Über ihren Leidensweg schrieb sie ein Buch*. BILD druckt exklusiv Auszüge. Heute: das Urteil gegen den Säure-Attentäter.

 

http://www.bild.de/news/2010/news/wird-dem-menschen-der-sie-zerstoert-hat-das-augenlicht-nehmen-14216960.bild.html

_______________________

 

Ein „nic“ in einem deutschen blog ist ausser sich vor Fassungslosigkeit:

 

In den Schlagzeilen habe ich es heute bereits berichtet: Eine Frau, deren ehemaliger Verehrer ihr das Gesicht mit Schwefelsäure verletzte, ist auf der Reise in den Iran.

Die im Gesicht entstellte Frau hatte vor Gericht erstritten, dass sie ihren Peiniger nach dem Prinzip “Auge um Auge” blenden kann. Das Urteil soll am Samstag in Teheran vollstreckt werden. (Welt Online)

„Ich kann es nicht fassen. Was sind das für unmenschliche Gesetze, die es zulassen, dass man – gut alttestamentarisch (gibt es den Begriff: altkoranisch?) Gleiches mit Gleichem vergilt. Die “Aug um Aug” wörtlich nehmen?

Nach übereinstimmenden Pressemitteilungen hat sich Frau Bahrami von niemandem überzeugen lassen, auf diese Rache zu verzichten. Selbst mehrere Jahre in Spanien und die Hilfe von Ärzten und einfachen Menschen konnte sie nicht überzeugen, davon abzulassen.

Bereits im März 2009 berichtet die FAZ über den Fall:

Es war in diesem Fall nicht einfach, die Vergeltung durchzusetzen. Nach der Scharia, so sagt Ameneh Bahrami, „sind zwei Augen einer Frau nur eins eines Mannes wert“. Man habe ihr gesagt, dass sie umgerechnet noch 20.000 Euro dazubezahlen müsse, wenn sie von Majid auch das zweite Auge wolle.

Ich bin fast außerstande, diesen Gedanken zu folgen. Das kommt mir unglaublich verdreht vor. Bei Spiegel Online gibt es ein Interview mit Ameneh Bahrami - auch darin zeigt sich diese unmenschliche Verbohrtheit,  die ich mir nur durch religiöse Gehirnwäsche erklären kann.

Schlimm genug, dass es solch ein unmenschliches System wie das iranische überhaupt gibt. Schlimmer jedoch, dass es Menschen gibt, die genau so ticken wie dieses.

­­­­­­­­­­­­­­_______________________________________________________________

 

Nic ist fassungslos. Nicht über die unmenschliche Tat, die bringt einen Nic nicht um die Fassung. Aber das Vergeltungsbedürfnis des Opfers lässt ihn alle Fassung verlieren. Dass die Scharia grausam ist, ist unbestritten, aber wo hat ein Nic schon gegen die millionenfache Frauenverstümmelung unter dem Islam protestiert? Bringt ihn vielleicht die Genitalverstümmelung um die Fassung? Die Zwangsehen? Die  Kinderheiraten? Das eheliche Vergewaltigungsrecht? Unter den Protesten gegen diese laufenden millionenfachen islamischen Barbareien gegen Frauen ist uns der Protest von einem fassungslosen Nic noch nicht begegnet. Vielleicht ringt er ja unter einem anderen Nick um seine Fassung, wer weiss.

 

Keiner hat das Recht, dem Opfer seine „angemessene“ Reaktion vorzuschreiben. Ob das Gericht dem folgt, ist eine ganz andere Sache. Aber wenn etwas hier verständlich ist, dann ist es die Wut des Opfers, da soll kein deutscher Gemütsmorchel von Verzeihung faseln, zu der ist kein Opfer einer bestialischen Untat im geringsten verpflichtet! Es gibt nichts zu verzeihen bei einer Bestie, die keine Reue zeigt, also jederzeit zur Wiederholung fähig ist. Dass unmenschliche Strafen abzulehnen sind, ist das eine, aber von Verzeihung zu reden, ist der Clou der Anmassung gegenüber einem Opfer, das bestialisch verstümmelt wurde. Nicht nur "im gesicht verletzt", wie der deutsche Gemütsmensch das retuschiert. Die Augen weggeätzt ist etwas mehr als "im Gesicht verletzt." , Was diesen Typus aber nicht fassungslos macht. Nur die Reaktion des Opfers regt ihn auf. die frau hat sich gefälligst abzufinden mit der bestialischen Tat einer Täter-Bestie, die aller Voraussicht nach verschont wird. Nach ein paar Jahren ist der Kerl wieder auf freiem Fuss und kann der nächsten, die nichts von ihm wissen will, das Gesicht verätzen. Und Nic ist fassungslos.

 

Es gibt Millionen von Nics, die von Millionen bestialischer Untaten gegen Frauen unter islamischer Barbarei,nicht nur im Iran, keine Sekunde die deutsche Moralfassung verlieren, aber aufschreien, wenn eine Frau zur Abwechslung zurückschlagen will. Schon dass sie es will – egal ob das Gerichts das bewilligt oder nicht, macht den Gemütsmorchel wild. Wer hat da etwas zu "verzeihen"!

 

Wir glauben nicht, dass dieses Strafe vollstreckt wird, eher werden Tausende von Frauen legal nach islamischem Recht von Männerhorden ausgepeitscht, auch mit Todesfolge (wobei sie auch ihre Augen verlieren können), ohne dass es einen Nic hinterm Ofen hervorlockt, als dass einer Frau diese Vergeltung wirklich erlaubt wird. Wir glauben auch keine Sekunde, dass es die Grausamkeit der Vergeltung ist, die Nic so aus seiner  gemütlichen Fassung bringt, denn sonst könnte er vor lauten Islam-Greueln, die täglich an Frauen verübt werden, keine Fassung mehr finden – sondern was diesen Typ aus der Ruhe bringt, ist die Tatsache, dass eine Frau eine Frau einem Mann solches antun dürfte, wie das auch Reconquista Europa klar sieht. Umgekehrt wäre das wohl weniger Nics Problem. Die Säurerattentate selber sind nicht sein Thema. Nur dass das Opfer nicht „verzeiht“!

Warum sollte es? Hat die Bestie es verdient?

       

 

Diesen Post teilen
Repost0
8. Mai 2011 7 08 /05 /Mai /2011 11:01
Sicherheitsrisiko für Schweizer Armee
CH-Bundesgerichtsentscheid: Der Islamist Zwicker ist ein Sicherheitsrisiko für die Armee

Das entschied das Bundesverwaltungsgericht. Es wies eine Beschwerde von Zwicker (27) ab.

Der Maschinenbaukonstrukteur ist vor drei Jahren zum Islam konvertiert. Er ist Mitglied des islamischen Zentralrates (IZRS).

Oberleutnant Zwicker ärgert sich, dass er im WK statt fünf nur einmal pro Tag beten kann. Er würde erklärtermassen im Ernstfall die Waffe nicht gegen einen Moslem erheben – es sei denn zur Selbstverteidigung.Und er hat grundsätzlich nichts dagegen, dass Frauen mit dem Stock geschlagen werden.

Zugang zu geheimen Informationen


Zwicker hat als Werkschutzoffizier Zugang zu geheimen Informationen. Darum wurde er letztes Jahr von der Armee einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen. Und wegen seiner extremistischen Tendenzen zum Risiko erklärt. Ebenfalls eine Rolle, wenn auch eine untergeordnete, spielte sein früherer Drogenkonsum.

Ist das eine Verletzung der Glaubens- und Meinungsfreiheit? Nein, sagt das Bundesverwaltungsgericht.

Blick-Kommentar zu Zwicker: http://www.blick.ch/news/schweiz/abtreten-offizier-zwicker-172074:

 

Oberleutnant Gibril Zwicker nennt sich einen ideologischen Extremisten. Der Islam, die einzig wahre Religion, und die Scharia, sein Gesetz, stünden über allem. Über dem Dienstreglement. Über dem ­Gesetz. Über der Verfassung.

Näher begründen ­mochte Zwicker das im Interview mit SonntagsBlick nicht. Nur dass die Scharia über dem Schweizer Gesetz stehe – das dürfe man in der Schweiz doch wohl noch sagen.

Selbstverständlich
dürfen Sie das, Herr Zwicker. Wir sind sogar froh, dass Sie es so deutlich tun!

So wissen wir nämlich, dass Sie in der Armee nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben.

Denn es verhält sich so: Die Armee hat die Prinzipien des säkularen Rechtsstaats zu schützen. Prinzipien, wie sie in Gesetz und Verfassung stehen. Aufklärerische Prinzipien, hinter die in diesem Land keiner mehr zurückwill.

Ihre Ideologie aber, Oberleutnant Zwicker, ist antiaufklärerisch, eine einzige, religiös verbrämte Zumutung.

Nur Gut, dass die Armee mit Leuten wie Ihnen nichts zu tun haben will.
 (So Blick-ch3efredakror Phillippe Pfister)

Gibril Muhammad Zwicker ist Offizier. Und ein Sicherheitsrisiko für die Schweizer Armee.

(...) Er sagt Sätze wie: «Symbolische Schläge gegen ungehorsame Frauen sind akzeptabel.» Oder: «Der Islam ist die richtige Religion. Alle anderen sind falsch.» Zwicker ist vorbestraft (300 Franken Busse) wegen Cannabis-Konsums. Dennoch tolerierte ihn das Militär als Kader. Nach Berichten über Zwickers radikale Gesinnung und seine Mitgliedschaft im Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS) kamen in der Armeespitze allerdings Zweifel auf.

Die Fachstelle für Personensicherheitsprüfungen im Bereich Informations- und Objektsicherheit (IOS) erstellte sogar ein Gutachten. Das war im Mai 2010. Sie kam zum Schluss: Zwicker ist ein Sicherheitsrisiko für die Armee.

Ihm dürfe deshalb «kein Zugang zu vertraulich oder geheim klassifizierten Informationen, Materialien oder militärischen Anlagen mit Schutzzonen 2 oder 3» gewährt werden. Das heisst zum Beispiel: Bunker sind für ihn tabu.

Die IOS empfahl der Armee, ­Zwicker nicht mehr als Werkschutzoffizier einzusetzen, seine Waffen einzuziehen und ihm den Zugang zu Explosivstoffen zu verwehren.

Negativ werteten die Psychologen auch seinen Cannabis-Konsum. «Dass Sie bisher mit Ihrem Drogenkonsum sorglos und freimütig illegales Terrain beschritten haben, muss als Beleg für mangelhaftes ­Verantwortungsbewusstsein sowie mangelnde Akzeptanz gegenüber der schweizerischen Gesetzgebung gewertet werden.»

Nach Ansicht der Fachstelle ist Zwicker vor allem wegen seiner ­radikalen islamischen Einstellung unhaltbar. So sind die fünf Pflichtgebete während der Dienstzeit für ihn «nicht verhandelbar». Und von der Steinigung will er sich genauso ­wenig distanzieren wie von «symbolischen Schlägen» für die Frau.

Nach dem IOS-Bericht suspendierte die Armee Zwicker vorsorglich. Er liess es nicht auf sich sitzen: Finanziert vom IZRS, rekurrierte er beim Bundesverwaltungsgericht. Die Richter wiesen die Beschwerde ab, hoben aber einige Ent­scheide auf. Die IOS hätte sich ausschliesslich zur Risikoeinschätzung seiner Funktion als Werkschutzoffizier äussern dürfen. Der Entscheid, ob er weiter Militärdienst mit oder ohne Waffe leisten dürfe, obliege nicht der IOS.

Wie es mit der militärischen Laufbahn Zwickers weitergeht, ist laut Verteidigungsminister
Ueli Maurer offen. Dass er eine wichtige Funktion behalten wird, ist so gut wie ausgeschlossen. Zwicker und sein Anwalt wollen das Urteil nicht weiterziehen. «Das ist aussichtslos», sagten sie zu SonntagsBlick.  

«Nach den Regeln der Scharia»  (darf er seine Frauen verprügeln und für "Ungehorsam" strafen.)

Gibril Zwicker war ein gläubiger Christ. Bis vor drei Jahren. Da konvertierte der Thurgauer zum Islam und trat dem Islamischen Zentralrat (IZRS) bei. Er wech­selte seinen Namen, nannte sich fortan Gibril Muhammad statt Benny. Er begann die Gesetze der Scharia zu befolgen, gab Rauchen und Trinken auf und betete fünf Mal am Tag. Auch sein Äusseres änderte sich: Zwicker liess sich ­einen Bart wachsen, kleidete sich wie seine Glaubensbrüder. Er lernte die arabische Sprache und heiratete eine Tunesierin. Irgendwann will er mit ihr Kinder haben, streng erzogen nach den Regeln der islamischen Rechtslehre. Denn: «In meinen vier Wänden ­leben wir nach den Gesetzen der Scharia.» http://www.blick.ch/news/schweiz/offizier-der-schande-172056

 

Hier kann man das Frauenprügelface das in seinen eigenen vier Wänden unbehelligt nach der Islam-Prügelregel leben kann, auch anschauen. Dass ein primitiver maskuliner Dumpfschädel die Frauenprügelregel befürwortet und in den eigenen vier Wänden ausleben kann, bedeutete aber keine Bedenken gegen seine Aufnahme ins Armeekader, erst der Zugang zu geheimen Armeeinformationen liess die Zweifel aufkommen  an der Vertrauenswürdigkeit des Typs vom IZRS, der sich wie der Gründer des Islamisten-zentrums, hochastapelnd genannt „Islamischer Zentralrat“, mit der Bebartung der Pausbacken zu einer lächerlichen Autoritätsfigur aufzublasen versucht, eines dieser  Stumpflingshirne, die die Prügelaffenregel schätzen. Schon das Basler Strafgericht hat dem Imam, der wie so viele seinesgleichen die Frauenprügelsure u.a. Schönheiten des Koran propagierte, bestätigt, dass die religiöse Prügelpropaganda rechtens sei. Jetzt braucht nur noch der deutsche Islamexperte Sülzenschulze dem Thurgauer Konvertiten seine völlige Unbedenklichkeit zu bescheinigen in der NZZ und zu erklären, er sei nicht gefährlicher als die Christen der Freikirchen, und fertig ist der nächste Schulzeschüler. Der letzte Hit der Schweizerischen Schnulzensülze rund um den Islam ist der Einfall der IZRS-Burschen, sie träten für „Frauenrechte“ (!!!) ein. Auch im Zolli Basel kann man Prügelaffen beobachten, mit denen die Spezies 89% der Gene teilt.

 

Was man in der Schweiz "doch wohl noch sagen darf": Dass die Scharia über dem Schweizer Gesetz steht, dass man Nach Koran die Frau prügeln darf, alles das darf man in der Schweiz unbehelligt verbreiten, Aber man darf sich nicht lustig machen über die gläubigen Befolger von heiligen Prügelaffenregeln, dann schlägt das Schweizer Gesetz zu. Man darf zwar Minarette als Kamine bezeichnen wie die Solothurner Behörden es tun in allem Ernst, aber wehe dem, der es wagt, auch noch einen Witz zu machen über einen solchen Einfall. Der bekommt es mit dem finsteren Mullahhumor eines Zürcher Staatsanwalts zu tun. Da lauern die Wachhunde der Religionspolizei. Die Kunst der Satire besteht darin, den Wachhunden nur solche Knochen zuzuwerfen, an denen sie sich die Zähne ausbeissen.    

Diesen Post teilen
Repost0
22. März 2011 2 22 /03 /März /2011 11:49
TU FELIX AUSTRIA

 

In Österreich wurde im April 2006 an einer Konferenz der Imame der Islam auch von Politikern und EU-Vertretern als „die neue Realität Europas“ bejubelt. Österreich war auch für deutsche Islamvertreter wie Ayyub Köhler vom „Zentralrat“ der Muslime in Deutschland ein Grund, das Land glücklich zu preisen. Erkennt doch Österreich schon lange die Scharia im Eherecht an, wonach Schlichtungen von Ehestreit und Scheidungen von den Imamen vorgenommen werden, da die staatlichen Gerichte den Moslems, wie sie sagben, zu „frauenlastig“ sind. Diese Vorstellung wird auch von der österreichischen Justiz geteilt, die sich die Scharia-Masstäbe zu eigen gemacht hat und in Fällen von Frauenmord zur Männerehre lächerliche Urteile spricht, die den Opfern Hohn sprechen. So wird ein Messerstecher, die seine Frau nach vorheriger Mordankündigung mit zahlreichen Messerstichen umzubringen versuchte, nicht des versuchten Mordes angeklagt, wie kürzlich geschehen (Standard 18.1.2010)

Das sind Religionsrechtsvorstellungen, in denen die Frau keine Menschenrechte hat, sondern Untermenschenstatus. Ebenfalls ist das Erb- und Sorgerecht der Scharia nach westlichem geltenden Recht rechtswidrig. Angeblich gelten die Schariaurteile nur soweit sie nicht gegen den ordre public verstossen. Aber die Scharia als solche ist ein einziger Verstoss gegen den ordre public, denn sie kennt keine Menschenrechte der Frau. Zum Eherecht vgl. die Studie „Familienkonflikt zwischen Scharia und bürgerlichem Recht.“ Von Martina Schmied, Europäische Hochschulschriften, Frankfurt 1999.

 

Die Vorstellungen Ayyub Köhlers,.Zentralratsvorsitzender der Mulime Dtld, der Österreich glücklich preist wegen der dort schon verwirklichten Scharia im Eherecht, sind durch dir folgenden Zitate aus seinem Buch „Islam-Leitbilder der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung“ gut zu ergänzen:

  

Der Islam ist nicht nur ein Glaubensbekenntnis als Ergebnis einer intellektuellen Spekulation: Der Islam ist schließlich (in seiner sinngemäßen Übersetzung) die Unterwerfung des Menschen unter den Willen Allahs und das Gesetz Allahs ….

Die Schari`a ist die ins Einzelne gehende Gesetzeslehre mit Vorschriften für das Verhalten in allen Dingen des Lebens. Rechtsquellen sind Koran und Sunna (sowie zusätzliche Quellen) ….

Das islamische Recht – Schari`a – ist ein integraler Bestandteil des Islam und ein konstituierendes Element der Gemeinschaft der Muslime. (S. 17 f)

Es ist interessant, dass unter der Gruppe „Rechte Allahs“ (arab.: haqh allah) bzw. „Rechtsanspruch Allahs“ die Gesetze zu finden sind, die etwas mit dem „öffentlichen Interesse“ zu tun haben. Allah tritt hier als eine Macht auf, die den Willen und das Recht der Gemeinschaft vertritt. Überall dort, wo es sich um das Wohl und das Interesse der Gemeinschaft handelt, kann vom göttlichen Recht gesprochen werden. (S. 19)

Die wesentlichen Rechtsquellen sind der Koran und die authentische Überlieferung dessen, was der Prophet Mohammed gesagt, getan und gebilligt hat. Aufgezeichnet liegt diese Tradition (genannt Sunna) in Form der sog. Hadith-Sammlungen vor.

Der Rechtscharakter der Sunna bzw. des Hadith wird mit dem Koran erklärt, wo es u.a. heißt: „Ihr Gläubigen! Gehorcht Allah und seinem Gesandten“ (Sure 8:20). Und: „Wenn einer dem Gesandten gehorcht, gehorcht er (damit) Allah“ (Sure 4:80).

Die Glaubensgrundsätze und das islamische Recht (Schai`a) zeigen den quasi-totalen Anspruch der Religion auf Mensch und Gesellschaft. (S. 25)

Eine Verfassung nach dem Prinzip der Gewaltenteilung mit der Institutionalisierung von Legislative, Exekutive und richterlichen Gewalt ist in der klassischen islamischen Staatstheorie nicht zu finden. Das ist aus islamischer Sicht insofern verständlich, als die Gesetze – nämlich die göttlichen Gesetze – als Schari`a schon vorhanden sind und sich eine im Sinne des Wortes gesetzgebende Macht nicht mehr zu konstituieren braucht. Nur Allah ist gesetzgebende Macht!

Das, was an ausführenden Bestimmungen, Anordnungen, Geboten u.ä. zu verfügen ist, ist im islamischen Sinne kein (Grund-)Gesetz. Eine verfassungsmäßig verankerte Institution erübrigt sich daher. Vielmehr sind der Herrscher und seine Verwaltung dort gefordert, wo sie den Gesetzesrahmen nach islamischen Prinzipien durch Verfügung auszufüllen haben. Demnach vereint ein islamischer Herrscher stets alle Gewalten in einer Person – getreu dem Vorbild des Staatsgründers Mohammed. (S. 28)

Nach islamischer Staatstheorie ist die Welt geteilt in: „dar-al-islam“ (das islamische Territorium) und in das unbefriedete, dem Islam feindlich gesinnte Ausland, manchmal auch kurz als „Kriegsgebiet“ bezeichnete „dar-al-harb“, in dem nicht entsprechend der islamischen Ordnung regiert wird und das Gesetz des Islam keine Gültigkeit besitzt ….

Prinzipiell herrscht Kriegszustand, es sei denn, der „dar-al-islam“ ist durch einen Vertrag oder ein  Übereinkommen an den „dar-al-harb“ gebunden. (S. 34 f)

Im Falle des Dschihad handelt es sich um das Bemühen um die Sache oder den Weg Allahs … Die Verteidigung des Islam und der Umma ist eine Seite des Dschihad (defensiver Charakter), die andere Seite ist der Auftrag, dem Gesetz Allahs unter allen Völkern Geltung zu verschaffen (offensiver Charakter) … Über den spirituellen bzw. ideellen Charakter des Dschihad hinaus ist der Dschihad das Mittel zur Verbreitung und Verteidigung der islamischen Weltordnung und des islamischen Territoriums. (S. 37)

 

Was in der oben genannten Studie „Familienkonflikte“ heisst, ist die Kollision des Religionsrechts der Scharia mit dem in Österreich geltenden bürgerlichen Recht. Auch Schariavertreter Tariq Ramadan fühlt sich unter solchen idealen Verhältnissen wie in Wien wohl, wo das Moratorium bis zur vollen Einführung der Scharia kürzer dauern dürfte als in der Schweiz. Zu den Vorstellungen österreichischer Moslems zum Recht:

_______________

Aus PROFIL 32/05

 

Wie nett ist der Islam?

 

Viel Zustimmung zum Terror, der Koran als Strafgesetz und Gesellschaftsordnung. Der Islam ist nicht ganz so aufgeklärt, wie er behauptet.

 

Ist es Naivität, ist es Political Correctness, ist es Kalkül? Wie kommt der  Westen dazu anzunehmen, die Menschen in moslemisch dominierten Ländern strebten nach westlichen politischen und gesellschaftlichen Prinzipien? Warum behaupten wir, die überwältigende Mehrheit unserer moslemischen Mitbürger samt ihren religiösen Führern suchten auch in Österreich nach diesen Werten?

Tatsächlich muss es eine Mischung aus gutem Glauben und Wunschdenken sein, die uns seit Jahrzehnten ein schöngefärbtes Bild des Islam beschert hat. Kein Wunder: Die Gesellschaftsordnung des Korans hatte sich zwangsläufig außerhalb unserer eigenen Wohneinheiten breit gemacht. Und die politischen Auswüchse waren meist nur in der Ferne auszumachen, sei es in Algerien, in Libyen, am Persischen Golf oder in Indonesien.

Erst mit dem islamistischen Terror im Westen besteht ein dringender Anlass, diese Sichtweise zu hinterfragen: Wie tolerant ist der Islam nach außen und nach innen wirklich? Der Befund fällt unerfreulich aus. Was die globale Dimension betrifft, ist er verheerend.

 

Der britische Journalist und Buchautor Mark Hollingsworth zitiert in dieser  Ausgabe von profil (Seite 79) eine Studie des saudi-arabischen Geheimdienstes aus dem Jahr 2001, wonach "95 Prozent aller gebildeten Saudis, die im Berufsleben stehen, die Sache der al-Qa'ida unterstützen".

 

Es ist nicht anzunehmen, dass die weniger Gebildeten und die nicht arbeitende Bevölkerung eine schlechtere Meinung von Osama Bin Laden und damit eine freundlichere Haltung gegenüber dem Westen haben.

 

Zumal diese Zahlen durchaus mit jener Studie kompatibel sind, von der Profil vor zwei Wochen berichtete. Demnach unterstützen aktuell 24 Prozent der Türken, 49 Prozent der Jordanier und 56 Prozent der Marokkaner die Selbstmordattentate gegen die USA im Irak. 26 Prozent der Marokkaner, 35 Prozent der Indonesier, 51 Prozent der Pakistanis und 60 Prozent der Jordanier haben "Vertrauen in Bin Laden".

 

Dass die Unterstützung für den islamistischen Terrorismus "abgenommen hat", wie die Verfasser der Studie feststellen, ist bei diesen Werten wenig tröstlich (und hängt vor allem mit Anschlägen im jeweiligen Land zusammen). Vielmehr ist es verstörend, wie sehr diese Zahlen und das dahinterstehende Potenzial im Westen verdrängt werden: Wahr ist demnach nämlich, dass mindestens ein Drittel, vielleicht aber auch die Hälfte aller Moslems weltweit die Ziele und die Mittel des islamistischen Terrors gutheißen (und dass ein Viertel der Bevölkerung des zukünftigen EU-Mitglieds Türkei die Selbstmordattentate im Irak offen befürwortet).

 

Das ist ein eklatanter Widerspruch zum einschlägigen Substrat der Aussagen westlicher - auch österreichischer - Politiker, wonach die Islamisten samt al-Qa'ida ein extremistisches Netzwerk ohne Rückhalt in der islamischen Welt seien.

 

Wie groß die unterschwellige Sympathie für den Terror unter den Moslems in  Österreich wirklich ist (präziser: bei jenen Menschen, die sich selbst als  gläubige Moslems bezeichnen), weiß niemand. Vermutlich ist sie nicht so klein, wie die Vertreter der Islamischen Glaubensgemeinschaft behaupten - und hoffentlich ist sie nicht so groß, wie persönliche Erfahrungen vermuten lassen.

 

Um einiges präziser als die Toleranz nach außen lässt sich freilich die  Intoleranz nach innen darstellen. Auch diese entspricht kaum dem Bild, wonach die österreichischen Moslems sich weit gehend den einigermaßen laizistischen Gepflogenheiten des Landes angepasst hätten.

 

Nur ein Beispiel: Die Wiener Stadtzeitung "Falter" interviewte in ihrer jüngsten Ausgabe "drei Wiener Imame", die als "moderne Prediger den moslemischen Fundamentalismus bekämpfen".

 

Wie das geht, beschreibt der "moderne" Imam Vehid Podojak so:

 

(das könnte auch vom Islamischen Zentralrat der Schweiz stammen)J

 

Ob denn die Strafen Steinigung und Handabhacken wörtlich zu nehmen seien, fragt der "Falter". Podojak: "Ja. Wenn es so im Koran steht, können wir es nicht ändern."

 

Ob die österreichischen Gesetze zu weich seien. Antwort: "Wenn sie strenger wären, würde manches Verbrechen nicht passieren. ...  Die harten Strafen sind eine Vorwarnung für Ehebrecher, Mörder und Vergewaltiger."

 

Wünscht er sich einen islamischen Staat, in dem es Steinigungen gibt? Auch ja: "An erster Stelle steht der Respekt vor Gott. Wenn das jemand vergessen hat, kommt die Strafe."

 

Im Vergleich zu diesen unerquicklichen Vorstellungen nimmt sich Imam Podojaks Begründung der Polygamie für Männer - nicht aber für Frauen -geradezu lieblich aus: "Wenn Sie Milch von drei Kühen in eine Schüssel gießen, wissen Sie dann, welche Milch von welcher Kuh ist?"

 

Der Koran als Vaterschaftsnachweis, Steinigung für den Seitensprung. Das ist das viel gepriesene Weltbild des modernen Islam in Österreich?

 

Laut einer kürzlich veröffentlichten, vom österreichischen Innenministerium in Auftrag gegebenen Studie der Gfk Austria – über „Integration in Österreich“ wird dieses Bild, das die Imame abgeben, bestätigt:

 

Mehr als die Hälfte der etwa 220000 türkisch-stämmigen Migranten – 2,65 Prozent der österreichischen Gesamtbevölkerung von 8,3 Millionen – verlangt vom österreichischen Justizsystem allen Ernstes die Einführung des islamischen Rechtes, also der Scharia. Für fast drei Viertel (72 Prozent) ist die Befolgung der Gebote der Religion wichtiger als die der Demokratie. Gesetze und Vorschriften der Religion sind für 57 Prozent der Türken wichtiger als die Österreichs. Und fast die Hälfte der Zuwanderer aus der Türkei meint, dass man an den vielen Kriminellen in Österreich sehe, wohin die Demokratie führe.*

 

(Am gewaltträchtigen Moslemmilieu sieht man, wohin der Islam führt.)

 

Auch das führt die Studie vor: Junge Türken entwickeln einen starken Hang zur Subkultur, sie fühlen sich dem Islam stärker verpflichtet als der Gesellschaft, in der sie leben – und das, obwohl sie in den meisten Fällen bereits in Österreich geboren und dort aufgewachsen sind. So bekennen 45 Prozent der Türken ein mangelndes Einverständnis mit der österreichischen Gesellschaft, ihrer Lebensweise und dominieren­den Werten. Und rund die Hälfte der türkischstämmigen Bevölkerung fühlt sich dem alten Heimatland mehr verpflichtet als Österreich. 55 Prozent lehnen für Sohn oder Tochter einen nicht-­ türkischen Ehe-Partner ab.

 

Quelle: http://sosheimat.wordpress.com/2010/01/17/scharia-in-osterreich/

http://www.vol.at/news/vorarlberg/artikel/pfefferspray-statt-glock-17/cn/news-20100117-02480452

 

**Auch in Österreich stellen Miganten aus den Machokulturen unter den Gewaltkriminellen den Hauptanteil der Delinquenten, wie auch in anderen  europäischen Ländern. In Norwegen waren 2009 laut Polizeibericht alle   Vergewaltiger Moslems, in der Schweiz sind die Täter mit dem gewissen Migrationshintergrund mit dem höchsten Anteil an Vergewaltigungen (60-80%) vertreten, ebenso ist der Anteil der Moslems an der „häuslichen“ Gewalt überdurchschnittlich hoch. Gewalt gegen Frauen ist ohnehin durch das islamische Religionsrecht legalisiert, wie das Vergewaltigen (Zwangs- und Kinderheirat)  und Prügeln  und Einsperren der Ehefrauen nach Koran.  

________________________

KONFERENZ DER IMAME

Konferenz europäischer Imame in Wien eröffnet 7-April 06

Wien (APA) - Mit einer Rezitation aus dem Koran sowie orientalischen und weltmusikalischen Klängen ist am Freitagabend im Wiener Rathaus die Konferenz europäischer Imame und moslemischer Seelsorger eröffnet worden. Der EU-Ratsvorsitzende Bundeskanzler Schüssel erklärte: "Wir müssen Freiheit und Verantwortung immer neu buchstabieren."

"Wir wollen die Integration", legte Schüssel ein Bekenntnis zur Einbeziehung der moslemischen Bevölkerung in Österreich in die Gesamtgesellschaft ab. Die Partnerschaft der Religionsgemeinschaften in Österreich könnte ein "Exportartikel" werden, meinte er. Er rief dazu auf, sich vor allem der "jungen Menschen" unter den Moslems anzunehmen und vor allem den "jungen Männern" Bildung zu geben. EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner sprach für EU- Kommissionspräsident Barroso, der seine Teilnahme an der Eröffnung absagen musste. Sie nannte den Begriff "clash of civilisations" eine "Fehlbezeichnung". Demgegenüber gebe es ein "Aufeinanderprallen von Ignoranz". Außenministerin Plassnik wies den Imamen als religiösen Führern einen "Teil der Verantwortung" für Fragen wie jener des friedlichen Zusammenlebens zu. Die Bühne dürfe nicht dem Extremismus und Fundamentalismus überlassen werden. "Wir sind nicht gleichsam wehrlos dem Kampf der Kulturen ausgesetzt", so Plassnik. Die Imame-Konferenz wird von der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich veranstaltet. Deren Präsident, Anas Schakfeh, rief die versammelten Geistlichen und Seelsorger auf, während des Treffens bis Sonntag "nicht reine Fragestellungen der islamischen Theologie" zu behandeln, sondern Themen, die die Menschen heute beträfen, "auf Grundlage der islamischen Weltanschauung" zu erörtern. APA 22:51 7.04.2006

Wien.ORF.at; 10.2.06

Rund 350 Demonstranten haben sich Freitagnachmittag in der Innenstadt versammelt. Sie protestierten gegen die umstrittenen Mohammed-Karikaturen. Die Kundgebung verlief lautstark, aber friedlich.

"Nur eine gemeinsame Antwort"

Mit den Worten "Wir wollen die Integration", legte Bundeskanzler Wolfgang Schüssel (ÖVP) ein Bekenntnis zur Einbeziehung der moslemischen Bevölkerung in Österreich in die Gesellschaft ab. Er rief dazu auf, sich der jungen Moslems anzunehmen, vor allem den "jungen Männern" Bildung zu geben.

Die "eruptive Gewalt" im Karikaturenstreit hätte ihn "erschüttert". (...).

"Aufeinanderprallen von Ignoranz"

EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner nannte die Begriffe "Zusammenstoß der Zivilisationen" und "Kampf der Kulturen" zwei Fehlbezeichnungen. Es gebe vielmehr ein "Aufeinanderprallen von Ignoranz".

Religionsfreiheit sei genauso "nicht verhandelbar" wie Meinungsfreiheit. Europas Muslime könnten als Brücke zu anderen islamischen Gemeinschaften außerhalb Europas fungieren.

Neues Denken und Handeln

Außenministerin Ursula Plassnik (ÖVP) erklärte noch vor dem Karikaturen-Streit, als sie die Konferenz ankündigte, der Islam sei längst "Bestandteil der europäischen Realitäten" geworden. Ein neues Denken und Handeln sei daher erforderlich.

Diese Worte erhielten durch die Konflikte um die im Islam verbotene Darstellung des Propheten Mohamed eine neue aktuelle Bedeutung und Brisanz. Nach der Veröffentlichung von Mohamed-Karikaturen in vielen europäischen Ländern waren eine Welle gewaltsamer Proteste in der islamischen Welt und Angriffe auf europäische Botschaften gefolgt.

Schiiten wollen fernbleiben
In einer Aussendung der Islamischen Vereinigung Ahlul-Bayt-Österreich hatten schiitische Geistliche angekündigt, nicht an der Konferenz teilnehmen zu wollen. Die schiitischen Imame und Seelsorger Europas seien "nicht in die Diskussion über die Ziele und Aufgaben dieser Konferenz einbezogen worden", hieß es. Die bedeutende Minderheit der Schiiten, in Europa sind es 30 Prozent der Moslems, dürften aus dem Mitwirkungsprozess nicht ausgeschlossen werden.

-------------------------------------------

 

Brief eines Aufklärers an die Konferenzveranstalter

 

Sehr geehrte/r

Omar Al Rawi                  al-rawi@gmx.at
Amina & Tarafa Baghajati     baghajati@aon.at
Mouddar Khouja                mouddar@gmx.net
Andrea Saleh           salehand@gmx.at

In der Abschluss-Erklärung zur Imame-Konferenz schreiben Sie:

 

<<Auch der Begriff "Scharia" wird immer wieder völlig falsch interpretiert (etwa als "Strafrecht") und angewendet, woraus große Ängste und Abwehrhaltungen  resultieren. Auch hier appellieren wir an die gebotene Sachlichkeit und korrekte Definition, die in der Betonung des dynamischen Charakters bei der Auslegung der Quellen gerade geeignet ist, Vorurteile zu entkräften.  Wie kontraproduktiv Scheinwissen ist, zeigt die wiederholt laut gewordene Forderung nach "Abschaffung der Scharia", die völlig absurd ist, da die Scharia die Glaubenspraxis auf Grundlage der Quellen regelt, also etwa Fragen nach der Gebets-waschung, der Höhe der sozial-religiösen Pflichtabgabe für Bedürftige usw. Solche unqualifizierten Äußerungen können dem nötigen vertrauensbildenden Prozess nur abträglich sein, da er von Muslimen als Ruf nach Abschaffung des Islam verstanden werden muss.>>    

 

Dazu möchte ich Folgendes anmerken:

Bei der Rechtssprechung nach der Scharia geht es doch nicht nur um solche Dinge wie Gebetswaschungen. Sie können doch nicht unterschlagen, dass das islamische Strafrecht durchaus ein Teil der Sharia ist. Dies abzuschaffen ist allerdings ein Gebot der Menschlichkeit. Abhacken der Hand für Diebstahl (Sure 5:38) sollte generell abgestellt werden, ohne Wenn und Aber. Ebenso die Steinigung der "Ehebrecher/in". Gleichfalls die Todesstrafe für Apostaten. Und auch die Regeln zum Erb- und Zeugenrecht, die Frauen jeweils nur die Hälfte (des Anteils der Männer) zubilligen, sind heutezutage unerträglich.

Wenn Sie eine Forderung nach Abschaffung der Schari'a als absurd hinstellen, zeigt dies, dass Sie wiederum nichts von der modernen Welt verstanden haben.

So leidet Ihre Abschluss-Erklärung auch an einer gewissen Einseitigkeit: Fast jeder Absatz enthält explizit oder implizit die Forderung: Der Westen müsse die Muslime / den Islam besser verstehen lernen.

Kein Wort steht in Ihrer Abschluss-Erklärung davon, dass die Muslime auch ein Bringschuld haben: mit kritisch-historischer Wissenschaft umgehen zu lernen, ihre eigene Geschichte, ihre Religion, den Koran und das Prophetenvorbild endlich einmal aufzuarbeiten und sich, so wie die Christen das auch tun, für manches zu entschuldigen.

Ohne Selbstkritik kann es keinen Frieden geben und ohne moderne kritische Wissenschaft wird es keinen Fortschritt geben.

  

Andreas Widmann

Hannover

 

Zur Auseinandersetzung mit dem Prophetenvorbild:

Mohammed’s Taten in Zitaten

Ein Plädoyer  gegen  das Propheten-Vorbild

 

Der französische Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal:

„Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“

<<Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.>> (Ali Dashti: „23 Jahre – Die Karriere des Propheten Muhammad“ Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003)

 <<Im Islam gibt der Prophet für jeden Gläubigen das Vorbild ab, denn schon er hat Mordaufrufe gegen Kritiker erlassen und scheute auch davor nicht zurück, eine Sängerin, die einen Spottvers auf ihn gemacht hatte, ermorden zu lassen, nämlich Asma, die Tochter Marwans. Laut der „Sira“, dem kanonischen Leben Mohammeds, ging das so: Als Mohammed dies hörte, fragte er: „Befreit mich niemand von der Tochter Marwans?“ Als Umair bin Adi-Khatmi, der bei ihm war, dies hörte, ging er noch in derselben Nacht zu ihr und tötete erst ihre Kinder auf bestialische Weise und dann sie. Am folgenden Morgen begab er sich zu Mohammed und sagte zu ihm, er habe sie getötet. Mohammed sagte: „Du bist Allah und seinem Gesandten beigestanden“. >>     Dr. Thilo Dinkel

 <<Ich zitiere die viel gelobte Biographie des Propheten von Ibn Hisham: „Dann übergab Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte (Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.> (Aus Ibn Warraq 2004, „Warum ich kein Muslim bin“, S. 148f).

 „Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’“ (aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische Bibliothek, Köln 1989, S. 749) 

 „Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218 / Zur Information: Der Autor ist - neben Ibn Hisham - DER klassische Biograph des „Propheten“, geboren 808 in Mekka, gestorben 873 in Bagdad.)

Der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, Mark A. Gabriel, PH.D., zieht folgenden Vergleich zwischen Jesus und Mohammed:

<<Einmal wurde eine Frau zu Mohammed gebracht, die Ehebruch begangen hatte. Man fragte ihn: „Was sollen wir mit ihr machen?“ Mohammed sagte: „Geht weg. Bringt sie wieder, wenn das Kind geboren ist.“ Also brachten sie sie wieder, als das Kind geboren war, und Mohammed sagte: „Lasst sie gehen und das Kind stillen. Bringt sie wieder, wenn das Kind zwei Jahre alt ist.“ Also brachten sie sie abermals zu ihm, und Mohammed sagte: „Nehmt ihr das Kind ab und tötet sie.“ Und das taten sie. Vergleichen wir nun Mohammed mit Jesus.  Einmal brachten Leute eine Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war. „Sollen wir sie steinigen?“, fragten die Leute. Jesus erwiderte: “Derjenige, der ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Daraufhin gingen alle weg. Es war niemand da, der sie steinigen wollte, weil sie alle wussten, dass sie selbst gesündigt hatten. Dann sagte Jesus: „ Dann verurteile ich dich auch nicht. Gehe und sündige nicht mehr.“>>

Dieses Zitat steht in dem Buch von Mark A. Gabriel  „Islam und Terrorismus“, Resch Verlag, Gräfelfing, 2004, Seite 236. 

Diesen Post teilen
Repost0
26. Februar 2011 6 26 /02 /Februar /2011 19:29
Moslemisches Männerudel in action - kleine Vvorschau auf lovely future: 
Frau wegen Ehebruchsverdacht zum Tode verurteilt (aus der Fundgrube) http://derstandard.at/1259281556156/Scharia-Gericht-in-Spanien-Frau-wegen-Ehebruchsverdacht-zum-Tode-verurteilt?sap=2&amp%3B_seite=0
Granada  |  09. Dezember 2009

Eine marokkanische Männergruppe improvisierte ein "Gericht", um eine schwangere Frau gemäß der Scharia zum Tod durch Steinigung zu verurteilen

Eine etwa 30-jährige Frau konnte in der spanischen Stadt Tarragona der Vollstreckung des über sie wegen angeblicher Untreue verhängten Todesurteils nur knapp entkommen. Der Vorfall hatte sich bereist im Frühjahr ereignet, wurde aber erst jetzt publik.

 

"Prozess" auf einem Bauernhof

 

Der Zeitung El País liegt ein 1300-seitiger Gerichtsakt vor, in dem die Frau ihr Martyrium beschreibt. Demnach wurde sie Mitte März von einem marokkanischen Paar entführt. Ihr "Prozess" habe auf einem Bauernhof bei Vals, nahe der nordostspanischen Industriestadt Tarragona, stattgefunden. Ihre "Richter" dürften der ultrakonservativen islamischen Salafisten-Strömung angehört haben. Der Vorwurf gegen die damals Schwangere: Ehebruch - darauf steht nach dem islamischen Gesetz der Scharia die Todesstrafe. Durch Steinigung.

 

Richtende Personen waren ihr unbekannt

 

"Zwanzig Männer mit Turbanen und langen Bärten verurteilten mich zum Tode", sagte die junge Frau laut El País. Stundenlang sei sie inmitten der über ihre Strafe diskutierenden Männer gesessen. Die über sie richtenden Personen seien ihr gänzlich unbekannt gewesen. Nach dem "Urteil" sei sie noch zwei Tage in der Wohnung ihrer Entführer eingesperrt gewesen - ein Streit unter ihnen habe ihre Flucht ermöglicht.

 

Untersuchungsrichter erteilte Zeugenschutz

 

Ein Untersuchungsrichter in Tarragona fand ihre Schilderungen am 24. März glaubwürdig und erteilte der jungen Frau, die ohne Aufenthaltsbewilligung in Spanien lebt, Zeugenschutz.

Ihren Angaben zufolge dürfte ihr nicht in Spanien lebender Ehemann Hassan O. das "Gericht" angerufen haben. Gegen ihn gibt es darüber hinaus Vorwürfe wegen angeblicher Misshandlungen.

 

Zehn Verhaftungen

 

Nach monatelangen Ermittlungen wurden am 14. November zehn Personen festgenommen. Sieben sind in Untersuchungshaft. Ihnen werden Mordversuch, Freiheitsberaubung und die Mitgliedschaft in einer illegalen Organisation vorgeworfen. Verbindungen zur Al-Kaida des Maghreb werden vermutet. Die Angeklagten leugnen: Der "Prozess" habe nie statt gefunden.

Nach der Hälfte der dem "Tribunal" angehörenden Männer wird immer noch gefahndet. (Jan Marot,

 

  

Der STANDARD Printausgabe 10.12.2009

Diesen Post teilen
Repost0
18. Februar 2011 5 18 /02 /Februar /2011 12:19
Nur keine Illusion über die Männerrevolution

 

Die sexuellen Kollateralschäden der Männerrvolutionen

Freiheit die sie meinen - wessen Freiheit? 

US-Journalistin.jpg Huda.jpg

 

US-Journalistin Lara Logan  2011                       Huda Sharaawi ägyptische  Frauenrechltlerin

http://www.20min.ch/news/dossier/tunesien/story/-Ein-Verstoss-gegen-den-Geist-der-Revolution--19298426

 

Es handelt sich nicht um einen „Einzelfall“, sondern um die Regel des ägyptischen Frauenalltags. Nur ist der kein Thema der „Revolution“ des männlichen youth bulge, der auch im Jemen für „Unruhen“ sorgt. Das Testosteron ist unruhig, wenn es überhand nimmt, macht es Revolution. Vorher ist es mit der Herrschaft über die weibliche Sklavenklasse ganz zufrieden. Und auch nachher möchte es dieselbe nicht aufgeben....  

„Ein Verstoss gegen den Geist der Revolution“ ???

In Ägypten und den USA herrscht Empörung über den sexuellen Übergriff auf eine CBS-Reporterin in Kairo. Viele Frauen am Nil kennen das Problem aus eigener Erfahrung.

Die Geschichte sorgte weltweit für Aufsehen: Am letzten Freitag wurde Lara Logan, eine Reporterin des US-Fernsehsenders CBS, während den Feiern nach dem Rücktritt von Präsident Hosni Mubarak auf dem Tahrir-Platz angegriffen und sexuell genötigt. Die 39-Jährige sei von ihrer Crew getrennt, umzingelt und geschlagen worden und habe «einen brutalen und anhaltenden sexuellen Übergriff erlitten», teilte der Sender mit.

(....) In Ägypten zeigten sich Mitglieder der Protestbewegung bestürzt und entsetzt über den Vorfall. Es handle sich um einen schweren Verstoss «gegen den Geist der Revolution», sagte der Autor Ahdaf Soueif dem «Guardian».

  

Belästigung ist weit verbreitet

Einige Aktivisten suggerierten, es handle sich um eine Tat von Mubarak-Anhängern. Diese haben während der 18-tägigen Proteste mehrfach ausländische Journalisten attackiert, auch sexuelle Belästigung und Einschüchterung gehörten zu ihrem Repertoire. Das Problem geht jedoch tiefer: Die Belästigung von Frauen auf offener Strasse ist in Ägypten seit langem weit verbreitet, ohne dass die Regierung wirksam dagegen eingeschritten wäre.

Eine Studie des ägyptischen Zentrums für Frauenrechte aus dem Jahr 2008 ergab, dass 83 Prozent aller Ägypterinnen und sogar 98 Prozent aller im Land lebenden Ausländerinnen einer Form von sexueller Belästigung ausgesetzt war. Entgegen der allgemeinen Annahme hatte die Kleidung der Frauen damit wenig zu tun: Drei Viertel seien verschleiert gewesen.

 

Weniger Übergriffe als befürchtet¨

Allerdings stellten viele Frauen auch fest, dass es während der Proteste auf dem Tahrir-Platz zu weit weniger sexuellen Übergriffen gekommen war als befürchtet. «Wir jungen Ägypter sind so stolz auf diese Revolution, und als erstes werden wir verlangen, dass die sexuellen Belästigungen aufhören», sagte die Frauenrechtlerin Marwa Mochtar dem «Guardian»: «Das ist jetzt unser Land und nicht mehr Mubaraks Land, und wir werden nicht erlauben, dass die Übergriffe weitergehen.»  

Ein Wunschdenken, wie wollten die Frauen, die zu 90% genitalverstümmelt sind und unter der Fuchtel des islamischen Rechts leben, die täglichen sexuellen Übergriffe abschaffen? Die Verbrechen gegen Frauen in arabischen Ländern erregen kein weltweites Aufsehen. Wofür demonstrieren die männlichen Jugendlichen in Jemen? Etwa gegen die Verschacherung von jungen Mädchen an Männer zwecks „Ehe“? Vielleicht gegen die sexuellen Gewalt, deren Produkt der youth bulge ist?

Frauenprügel war in Ramallah ein männlicher Freizeitsport der Araber während der israelischen Ausgangssperren, wie man nur auf islamkritischen Blogs erfahren konnte (z.b. im Diskussionsforum von Ibn Warraq).

Im israelfeindlichen und pro-palästinensischen  Deutschland war das kein Thema, so wenig wie die hohe Zahl der sog. „Ehrenmorde“ unter den Jordaniern. Ein Redaktor von "Chrismon", der die Islamkritischen Beiträge auf der evangelischen Website 2001 zensurierte, erklärte  fröhlich, er habe bei seinem Aufenthalt bei den „Palästinensern“ keine Ehrenmorde gesehen. Kunststück. Die Leichen liege nicht auf der Strasse herum und werden dem deutschen Gemütsmorchel auch nicht gezeigt. Ein Tourist in Nazideutschland hätte auch keine KZs zu Gesicht bekommen.

Dass der Gewaltpegel gegen Frauen in Zeiten massenhafter Männergewalt steigt, wie Revolutionen und Kriegen, ist ein zwar vielen Frauen bekannt, aber kein öffentlich  diskutiertes Phänomen, weil die Gewalt gegen Frauen als des Kriegers Lohn gilt. (Und der Fussballfans. Frauenverkaufsangebote bei Fussball-„Weltmeisterschaften“ sind obligat, die Rudel wollen befriedigt werden mit weiblichem Frischfleisch, das man ihnen in ausreichender Menge vorzusetzen hat. Nur schwester Lea Ackermann protestierte. Protest gegen den Frauenverkauf ist für die Kundengesellschaft „prüde.“ In einer dt. Radiosendung über Prostitution wagte ein männlicher Teilnehmer den Frauenhandel zu beanstanden, worauf er von einer weiblichen Hilfskraft des Herren-rechts auf Frauenfleischkonsum zurechtgewiesen wurde, ob er etwas gegen Bordelle habe! Es gibt immer genügend Medienhuren, die den Frauenverkauf  kosmetisieren.  

Auch im Milieu der linken Revolutionsromantik werden sexistische Machos wie etwa Malcolm X u.ä. als Helden gefeiert, Frauen sind als Gehilfinnen und  Prostituierte zur Pflege des Herrenwohls inbegriffen. Nicht nur Gangster wie Berlusconi oder der Sex- bulle Kennedy, auch Sankt Martin Luther King hatte seine Sex-Gespielinnen zur beliebigen Verfügung, - noch mehrere davon, und zwar schwarze Prostituierte aus dem „grossen Hurenhaus Amerikas" (Dworkin), durften ihm in der Nacht vor seinem Tod zu Diensten sein. Female service  as usual. Der einzige Prominente, der nicht in den deutschen Bewunderungsjubelchor über den  grossen Befreiungsheiligen der Schwarzen einstimmte, war der Regisseur Tabori - in einer TV-Sendung zum Thema "Autorität". Tabori verweigerte dieser sakrosankten Macho“Autorität“ eigensinnig die obligate Beweihräucherung. Ich erinnere mich noch an das indignierte Gesicht der Lea Roche, die die Verweigerung des Kotaus vor einer offiziellen Männerautorität als eine Art Anstandsverstoss beanstandete, im Sinn von "ach was soll’s". Die Anstands-damen des Patriarchats wissen eben, was sich gehört. Es sind dieselben Medien-figuren, die auch nichts gegen die islamische legalisierte Polygamie inkl. Kinderheirat einzuwenden haben, aber über die Frau herfielen, die ihre Flucht vor dem Ehemann im Iran öffentlich machte (Betty Mamoody). Es war das Reeperbahnherrenmagazin "Der Spiegel", der den weinerlichen Tiraden des ärmsten „verlassenen“ Ehemannes der Geflüchteten seine rosaroten Spalten bot, um die Entkommene zu diskreditieren, und auch die mit den inzwischen verblassten Kapazitäten namens Schmid u. Porno-Allemann streng sexistisch imprägnierte Basler Zeitung liess es sich nicht nehmen, ihre Iranreisende im Tschador, Marie-Luise B., feststellen zu lassen, das Buch von Betty Mamoody sei „trivial.“ (Analog zu Burkhard Müller-Ulrichs Anpöbelung der islamverfolgten Taslima Nasreen, deren Roman „Schande“ literarisch nichts wert sei, ganz im Gegensatz zum wertvollen Salman Rushdie – das Parfüm Müller-Ulrich ist eine ganz besondere Duftmarke, die gegen Frauenrechtsvertreterinnen im Exil anstinkt, siehe seine „Medienmärchen“, angezeigt auf der Achse des Guten, die die serbischen Vergewaltigungs-KZ als eine Erfindung der Frauen hinstellen...) 

Nun, die BaZ-Journalistin konnte den Irantourismus ganz feudal geniessen, mit dem Tschador als exotischem Outfit kokettierend, den sie im Flugzeug zurück wieder ablegen durfte. Sie befand sich ja auch nicht auf einer trivialen Flucht. Jedes sexuelle Gewaltsystem  hat seinen Hurentross zur Verfügung, Die willigen Gehilfinnen sind so zahlreich wie die Marketenderinnen der Männerkriege. 

Eine offizielle Ausgabe des Flirts mit der Verschleierung als Luxus westlicher Iran-Reisender bot die Ex-Aussenministerin der Schweiz, die zum Empfang in Teheran  mit einer Gardine über dem Kopf erschien.        

Der Schleier ist auch schick für die Ägyptentouristinnen, aber auch er schützt nicht vor sexueller Belästigung, die zum Alltag einer Herrenkultur gehört, die immer noch im Besitz einer weibliche Sklavenklasse ist, und die wird sie sich so schnell nicht nehmen lassen. Freiheit die sie meinen...

  

Huda.jpg

__________________________        

 

 

 

Diesen Post teilen
Repost0
23. Januar 2011 7 23 /01 /Januar /2011 18:01

BDK: GENITALVERSTÜMMELUNG IN DEUTSCHLAND

 

Kieler Nachrichten - 21.12.2010 - 15:07 Uhr

http://www.kn-online.de/microsites/polizei_ticker/210438-BDK-GENITALVERSTueMMELUNG-IN-DEUTSCHLAND.html

 

Berlin (ots) - Bund Deutscher Kriminalbeamter und TaskForce 

gemeinsam für konsequenten Schutz von Mädchen

 

Der Bund Deutscher Kriminalbeamter und die TaskForce für effektive Prävention von Genitalverstümmelung e.V. setzen sich ab jetzt gemeinsam für den Schutz der bis zu 50.000 Mädchen ein, die in Deutschland von Genitalverstümmelung (FGM) bedroht sind.

 

Minderjährige Mädchen sicher vor dieser schweren Gewalt zu 

schützen, ist eine besondere Aufgabe des Kinderschutzes, für den sich der Bund Deutscher Kriminalbeamter seit vielen Jahren stark macht.

 

Erfolgreiche Prävention erfordert auch eine konsequente 

Strafverfolgung, die Tätern rechtsstaatliche Grenzen aufzeigt. 

Bislang sind den Strafverfolgungsbehörden allerdings die Hände gebunden, denn die Taten kommen in aller Regel nicht ans Licht:

 

Es gibt weder eine Untersuchungspflicht noch eine ärztliche 

Meldepflicht. Selbst wenn zum Beispiel ein Kinderarzt zufällig eine Genitalverstümmelung feststellt, darf er diese Misshandlung nicht den Behörden melden.

 

Daher sind die gefährdeten Mädchen auf die Umsicht der gesamten Gesellschaft angewiesen. Menschen, die von einer geplanten oder bereits verübten Tat erfahren haben, wissen jedoch häufig nicht, an wen sie sich wenden können.

 

"Ein leicht zugängliches Beratungs- und Hilfsangebot ist 

unerlässlich, deshalb haben wir auch auf unserer BDK-Website 

www.bdk.de den Zugang zum FGM Notruf verlinkt", so Klaus Jansen, der 

Vorsitzende des Bund Deutscher Kriminalbeamter.

 

Das Kinderschutzprojekt "SOS FGM" bündelt Notruf, Beratung und  Opferhilfe:

 

Bürger/innen können anonym die Notrufnummer 01803-767 346 (01803-SOS FGM) anrufen,

 

- wenn sie konkrete Informationen über die Gefährdung eines 

Mädchens haben.

- Bereits verübte Taten können ebenfalls anonym gemeldet werden, 

um Hilfsmaßnahmen für das betroffene Mädchen und Schutz für jüngere Geschwister sicherzustellen.

- Jugendämter, pädagogische und medizinische Fachkräfte können sich in konkreten Fällen beraten lassen, um ein schutzorientiertes Vorgehen zu erleichtern.

- Betroffene Mädchen und Frauen erhalten Zugang zu medizinischer und psychologischer Hilfe sowie Unterstützung bei der Durchsetzung ihres Anspruchs auf staatliche Opferentschädigung.

 

 

Nähere Informationen sind im Internet zugänglich auf 

www.sosfgm.org

 

Originaltext: Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK)

Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/pm/72365

Pressemappe via RSS : http://www.polizeipresse.de/rss/dst_72365.rss2

 

 

Rückfragen bitte an:

Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK)

Pressesprecher

Bernd Carstensen

Telefon: 0700 235 10 000

presse@bdk.de

http://www.bdk.de/

 

­­­­­­­­­­­_______________

 

Das Verbrechen, das  auch in Europa tausendfach verübt wird, ist seit Jahren bekannt, wurde aber bis heute systematisch ignoriert. Fälle von Strafverfolgung sind uns bisher nicht bekannt. Dass im Kommentarbereich eines konservativ-islamkritischen Blogs zu lesen war - von einer dort vielbeweihräucherte userin -, die deutschen Ärzte sollten, wenn ihnen ein Fall von GM bekannt werde, nicht „ogottogott“ sagen  (ein Schwachsinnseinfall, weil das eh niemand sagt und nicht das Problem ist, dass dem Verbrechen zuviel Aufmerksamkeit und den Opfern in Deutschland zuviel Anteilnahme entgegengebracht wird), zeigt, dass das Bewusstsein auch für dieses abscheuliche Verbrechen an Mädchen und Frauen aus dem frauenversklavenden Kulturkreis nicht weit entwickelt ist. Es betrifft ja (noch) nicht die einheimische Bevölkerung,  die Opfer aus den moslemischen Familien erregen mittlerweile mehr Aufsehen  wenn es sich um Ehrenmorde handelt. Dass der Kinderschutzbund endlich die Verbrechen aus besagtem Kulturkreis gegen Kinder zur Kenntnis nimmt, ist nur zu begrüssen. Auch wenn die Reaktion reichlich spät erfolgt. Sehr zu begrüssen ist die Initiative des BDK, dessen Vertretern bisher die Hände gebunden sind/waren durch die fehlende Anzeigepflicht/ärztliche Meldepflicht, wie es für ein Offizialdelikt nötig wäre. Das Interesse der Ärzteschaft an einer solchen Pflicht zur Anzeige hat sich bisher kaum bemerkbar gemacht. Die Hände gebunden werden auch allen, die den Skandal der Frauenbehandlung im Moslemmilieu öffentlich machen wollen, durch die linken Sympathisanten der Frauenversklaver aus den hochgeschätzten Kulturen.....      

Diesen Post teilen
Repost0
22. Januar 2011 6 22 /01 /Januar /2011 11:57

 

Wehe wenn sie losgelassen

 

20.1.2010

«Ihr Europäer denkt bei Scharia immer gleich an abgehackte Hände»

Das tunesische Volk soll über die Einführung der Scharia entscheiden, sagt Hamadi Jabali, Generalsekretär der Islamistenpartei Ennahda, der 16 Jahre im Gefängnis sass. Ist er deshalb ungefährlich?

Aus dem BaZ-Interview mit  Hamadi Jabali, Generalsekretär der verbotenen Islamistenpartei: .

Tunesien ist ein laizistischer Staat. Sind Sie für die Einführung von Elementen der Scharia, des islamischen Gesetzes, in eine neue Verfassung, die Sie fordern?
 

Ihr Europäer denkt bei Scharia immer gleich an Hände, die man Eierdieben abhackt. Aber wenn man Hände abhacken müsste, dann Ganoven wie Ben Ali, die das Land ausgeplündert haben, die eine Diktatur errichtet haben. Im Ernst: Welches Gesetz in Tunesien angewandt wird, haben nicht wir zu entscheiden, sondern das Volk. Wir sind für demokratische Wahlen, für eine demokratisch legitimierte Mach. 

Dieser Ansicht sind auch die linken Islamfreunde in Europa, die nicht wünschen, dass man bei Scharia an Scharia denkt, sondern abgehackte Hände und Füsse und Köpfe für eine „islamophobe“ Erfindung hält. 

In Tunesien sind die Frauen rechtlich den Männern quasi gleichgestellt. In Algerien und Marokko, wo die Islamisten politischen Einfluss ausüben, haben die Frauen weniger Rechte.
Gott hat den Frauen einen Platz zugewiesen. Es ist ein privilegierter Platz. Wenn in einer Familie beide, der Mann und die Frau, arbeiten, muss der Mann für die Familie sorgen. Die Frau kann mit ihrem Geld machen, was sie will. 

Das könnte auch den dumpfen Dampfköpfen der "IG Antifeministen" entquollen sein.

Im Islam darf der Mann vier Frauen haben. Sie sind für Gleichberechtigung: Darf die Frau vier Männer haben?
Ich selbst habe nur eine Frau. Und das soll die Regel sein. Weitere Frauen darf ein Mann nur haben, wenn die erste Frau einverstanden ist und alle Frauen vom Mann gleichbehandelt werden. Das ist doch fast unmöglich. Zudem ist noch kein Mann je schwanger geworden. Bei der Frau weiss man bestimmt, dass sie die Mutter ihres Kindes ist, beim Mann nicht. 

Was die Regel für Frauen sein soll, bestimmt der islamische Herrenmensch, der im Harem alle „gleich“ behandelt. Wie  im Bordell, wo die Ware für den Kunden auch gleichwertig ist. Auch im Stoffkäfig der Burka sind alle Frauen gleich. Und da kein Mann schwanger wird, hat er das Recht auf Haremshaltung mit Kontrollgewalt über seinen weiblichem Privatbesitz. Dieser Mann bliebe vielleicht besser eingesperrt, als das Recht zur Fraueneinsperrung wieder einzuführen mit seiner Harems-und Horden-Ideologie. Die Harems“regel“ gibt es nur, wo das Männerhordenrecht herrscht. Die islamischen Harems wurden  von Beginn der mohammedanischen Eroberungsaktivitäten an mit der weiblichen Kriegsbeute als Sexual- sklavinnen ausgestattet. Das ist der Status er Frau  nach Koran und Scharia. Demokratie auf islamisch?   

http://bazonline.ch/ausland/asien-und-ozeanien/Ihr-Europaeer-denkt-bei-Scharia-immer-gleich-an-abgehackte-Haende/story/24587405

 

Diesen Post teilen
Repost0