Nach UN-Angaben werden jedes Jahr rund 5000 „Ehrenmorde“ an Mädchen und Frauen in islamischen Ländern verübt. Noch häufiger werden Frauen Opfer von Säureattentaten.
http://www.reconquista-europa.com/showthread.php/64363-Scharia-Blendung-in-Teheran
Die Iranerin Ameneh Bahrami will heute einen jungen Mann blenden (QQ berichtete), der ihr aus verschmähter Liebe bei einem Säureattentat beide Augen ausgebrannt hat. Man kann ihr nachfühlen. Nach dem Prinzip „Auge um Auge“ erreichte die 30-Jährige im Iran ein Urteil, nach dem sie Rache üben und dem Attentäter mit einer Pipette Säure in die Augen tröpfeln darf. Das soll heute in Teheran vollstreckt werden, wenn überhaupt. Amnesty International und andere protestierten. Interessant wird aber, ob tatsächlich eine nach der Scharia minderwertige Frau einem höheren Wesen, also einem Mann, etwas antun darf! Umgekehrt ginge natürlich klar. Der Fall ist hier im Abendblatt ganz gut beschrieben.
(...) Ihr Gesicht ist von der Säure zerfressen. Die Haut ist narbig und gespannt. Ihr rechtes Auge ist aus Glas, das linke von einem Hautstück überwachsen. Die Ärzte haben praktisch keine Hoffnung, dass sie jemals wieder sehen kann. Ameneh musste mehr als 20 Operationen an den Augen und am Gesicht über sich ergehen lassen.
„Das Attentat hat mein Leben zerstört“, hatte sie 2009 in einem Interview gesagt. „Ich habe fast alles verloren, mein Gesicht, mein Augenlicht, meine Arbeit.“ Damals, im September 2004, war die Elektrotechnikerin in Teheran auf der Straße von einem Studienkollegen gestoppt worden. Der fünf Jahre jüngere Madschid Mowahedi schüttete ihr Schwefelsäure ins Gesicht, die er in einer Drogerie für umgerechnet drei Euro gekauft hatte. Die Säure verätzte Ameneh das Gesicht, den Hals und die Hände. Die junge Frau hatte zuvor einen Heiratsantrag des Studenten abgewiesen, den dieser über seine Mutter hatte übermitteln lassen. „Ich kannte ihn fast gar nicht“, sagt Ameneh. „Er war kein Freund oder Verlobter. Ich hatte ihn nur in der Universität ein paar Mal gesehen.“
Nach dem Attentat wurde sie in verschiedenen Krankenhäusern behandelt. „Dann sagten mir die Ärzte, dass sie für mich nichts mehr tun konnten, und empfahlen mir, mich in Barcelona behandeln zu lassen“, erinnert sie sich. Dort gelang es den Medizinern, an einem Auge die Sehkraft wiederherzustellen. Aber Ameneh erlitt später eine Infektion – möglicherweise infolge der unhygienischen Verhältnisse in einem Obdachlosenasyl – und erblindete völlig.
Im Iran hatte sie in einem Prozess über mehrere Instanzen erstritten, dass sie den Säureattentäter auf beiden Augen blenden darf. Ursprünglich hatten die Richter ihr nur ein Auge des Täters zugestanden. „Nach dem Scharia-Recht sind zwei Augen einer Frau nur ein Auge eines Mannes wert“, sagt sie. Der Verurteilte, der im Iran im Gefängnis sitzt, werde bei der Vollstreckung keine Schmerzen spüren – anders als sie damals bei dem Attentat. Er wird betäubt sein, wenn ihm die Säuretropfen in die Augen geträufelt werden.
Offen ist, ob sie das selbst ausführen oder - wegen ihrer Blindheit - ein Familienmitglied die Blendung übernehmen soll. "Ich würde es am liebsten selbst tun. Aber meine Mutter und Freunde haben gesagt, dass ich wegen meiner Blindheit dazu nicht in der Lage sein werde", hatte Ameneh vor zwei Jahren gesagt. Nach Angaben des mvg-Verlags in München möchte die Frau es nun selbst tun. In dem Verlag ist die Geschichte Ameneh Bahramis erschienen.
Der Fall und das Urteil des Gerichts im Jahr 2008 hatten weltweit für Aufsehen gesorgt. Auch iranische Stellen hatten versucht, das Opfer umzustimmen und dazu zu bewegen, auf die Vollstreckung zu verzichten.
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Ein Mann kippte Säure in ihr Gesicht, verätzte Augen, Haut und Hände – weil sie ihn nicht heiraten wollte! Die erschütternde Geschichte der Iranerin Ameneh Bahrami (32) ging um die Welt. Über ihren Leidensweg schrieb sie ein Buch*. BILD druckt exklusiv Auszüge. Heute: das Urteil gegen den Säure-Attentäter.
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Ein „nic“ in einem deutschen blog ist ausser sich vor Fassungslosigkeit:
In den Schlagzeilen habe ich es heute bereits berichtet: Eine Frau, deren ehemaliger Verehrer ihr das Gesicht mit Schwefelsäure verletzte, ist auf der Reise in den Iran.
Die im Gesicht entstellte Frau hatte vor Gericht erstritten, dass sie ihren Peiniger nach dem Prinzip “Auge um Auge” blenden kann. Das Urteil soll am Samstag in Teheran vollstreckt werden. (Welt Online)
„Ich kann es nicht fassen. Was sind das für unmenschliche Gesetze, die es zulassen, dass man – gut alttestamentarisch (gibt es den Begriff: altkoranisch?) Gleiches mit Gleichem vergilt. Die “Aug um Aug” wörtlich nehmen?
Nach übereinstimmenden Pressemitteilungen hat sich Frau Bahrami von niemandem überzeugen lassen, auf diese Rache zu verzichten. Selbst mehrere Jahre in Spanien und die Hilfe von Ärzten und einfachen Menschen konnte sie nicht überzeugen, davon abzulassen.
Bereits im März 2009 berichtet die FAZ über den Fall:
Es war in diesem Fall nicht einfach, die Vergeltung durchzusetzen. Nach der Scharia, so sagt Ameneh Bahrami, „sind zwei Augen einer Frau nur eins eines Mannes wert“. Man habe ihr gesagt, dass sie umgerechnet noch 20.000 Euro dazubezahlen müsse, wenn sie von Majid auch das zweite Auge wolle.
Ich bin fast außerstande, diesen Gedanken zu folgen. Das kommt mir unglaublich verdreht vor. Bei Spiegel Online gibt es ein Interview mit Ameneh Bahrami - auch darin zeigt sich diese unmenschliche Verbohrtheit, die ich mir nur durch religiöse Gehirnwäsche erklären kann.
Schlimm genug, dass es solch ein unmenschliches System wie das iranische überhaupt gibt. Schlimmer jedoch, dass es Menschen gibt, die genau so ticken wie dieses.
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Nic ist fassungslos. Nicht über die unmenschliche Tat, die bringt einen Nic nicht um die Fassung. Aber das Vergeltungsbedürfnis des Opfers lässt ihn alle Fassung verlieren. Dass die Scharia grausam ist, ist unbestritten, aber wo hat ein Nic schon gegen die millionenfache Frauenverstümmelung unter dem Islam protestiert? Bringt ihn vielleicht die Genitalverstümmelung um die Fassung? Die Zwangsehen? Die Kinderheiraten? Das eheliche Vergewaltigungsrecht? Unter den Protesten gegen diese laufenden millionenfachen islamischen Barbareien gegen Frauen ist uns der Protest von einem fassungslosen Nic noch nicht begegnet. Vielleicht ringt er ja unter einem anderen Nick um seine Fassung, wer weiss.
Keiner hat das Recht, dem Opfer seine „angemessene“ Reaktion vorzuschreiben. Ob das Gericht dem folgt, ist eine ganz andere Sache. Aber wenn etwas hier verständlich ist, dann ist es die Wut des Opfers, da soll kein deutscher Gemütsmorchel von Verzeihung faseln, zu der ist kein Opfer einer bestialischen Untat im geringsten verpflichtet! Es gibt nichts zu verzeihen bei einer Bestie, die keine Reue zeigt, also jederzeit zur Wiederholung fähig ist. Dass unmenschliche Strafen abzulehnen sind, ist das eine, aber von Verzeihung zu reden, ist der Clou der Anmassung gegenüber einem Opfer, das bestialisch verstümmelt wurde. Nicht nur "im gesicht verletzt", wie der deutsche Gemütsmensch das retuschiert. Die Augen weggeätzt ist etwas mehr als "im Gesicht verletzt." , Was diesen Typus aber nicht fassungslos macht. Nur die Reaktion des Opfers regt ihn auf. die frau hat sich gefälligst abzufinden mit der bestialischen Tat einer Täter-Bestie, die aller Voraussicht nach verschont wird. Nach ein paar Jahren ist der Kerl wieder auf freiem Fuss und kann der nächsten, die nichts von ihm wissen will, das Gesicht verätzen. Und Nic ist fassungslos.
Es gibt Millionen von Nics, die von Millionen bestialischer Untaten gegen Frauen unter islamischer Barbarei,nicht nur im Iran, keine Sekunde die deutsche Moralfassung verlieren, aber aufschreien, wenn eine Frau zur Abwechslung zurückschlagen will. Schon dass sie es will – egal ob das Gerichts das bewilligt oder nicht, macht den Gemütsmorchel wild. Wer hat da etwas zu "verzeihen"!
Wir glauben nicht, dass dieses Strafe vollstreckt wird, eher werden Tausende von Frauen legal nach islamischem Recht von Männerhorden ausgepeitscht, auch mit Todesfolge (wobei sie auch ihre Augen verlieren können), ohne dass es einen Nic hinterm Ofen hervorlockt, als dass einer Frau diese Vergeltung wirklich erlaubt wird. Wir glauben auch keine Sekunde, dass es die Grausamkeit der Vergeltung ist, die Nic so aus seiner gemütlichen Fassung bringt, denn sonst könnte er vor lauten Islam-Greueln, die täglich an Frauen verübt werden, keine Fassung mehr finden – sondern was diesen Typ aus der Ruhe bringt, ist die Tatsache, dass eine Frau eine Frau einem Mann solches antun dürfte, wie das auch Reconquista Europa klar sieht. Umgekehrt wäre das wohl weniger Nics Problem. Die Säurerattentate selber sind nicht sein Thema. Nur dass das Opfer nicht „verzeiht“!
Warum sollte es? Hat die Bestie es verdient?